Habe ich ein Recht auf ein Atelier?

Eine Umfrage

2018:Dezember // Michael Pohl

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12-2018


In dem Atelierhaus, in dem ich arbeite, sah ich vor einigen Wochen einen Zettel aushängen, der dazu aufrief, sich an einer Kampagne zur Abschaffung der 8-Jahre-Regelung zu beteiligen. Bei dieser Regelung handelt es sich um die Höchstdauer, die Ateliers im Berliner Atelierförderprogramm an KünstlerInnen vergeben werden sollen. Es gibt Sonderregelungen für Härtefälle, die dann noch einmal verlängern dürfen, aber grundsätzlich soll man nach dieser Zeit den Platz freigeben für jemand anderen.
Nachdem ich diesen Aufruf gelesen hatte, fing ich an, darüber nachzudenken, was das für mich bedeutet – schließlich arbeite ich selbst in einem geförderten Atelier. Ich fragte mich, wie lang ich darauf eigentlich einen Anspruch haben sollte. Damals, vor sechs Jahren, hatte ich vielleicht ein bisschen Glück gehabt, denn auch zu dieser Zeit war der Andrang auf Arbeitsräume für KünstlerInnen bereits um ein Vielfaches höher als das Angebot. Und auch ich werde in zwei Jahren gebeten werden, den Platz zu räumen, denn dann sind meine acht Jahre voll. Dann werde vermutlich auch ich ohne Atelier oder in einem winzigen Räumchen weitermachen, denn bezahlbare Atelierflächen außerhalb der geförderten Schutzzonen zu finden, ist fast unmöglich geworden.
Rund 8000 KünstlerInnen leben in Berlin, lese ich irgendwo. Wenn die Phrase „Höchstens drei Prozent von euch werden je davon leben können“ in etwa zutrifft, die wir alle immer wieder zu hören bekommen haben, wären das davon rund 240 Personen. Klingt gar nicht so schlecht, wahrscheinlich sind es ja sogar ein paar mehr, denn viele etwas oder auch sehr viel erfolgreichere KünstlerInnen sind in den vergangenen Jahrzehnten hergezogen und tun es noch – denn im Vergleich macht Berlin es ihnen ja noch längst nicht so schwer wie New York, Paris oder London. Trotzdem bleiben aber viele Tausend übrig, die sich anderweitig über Wasser halten müssen, und die meisten von ihnen würden sich über so ein günstiges Atelier freuen, wie es mir gerade zur Verfügung steht. Ganz abgesehen davon heißt ja „von seiner Kunst leben können“ noch lange nicht, dass man dann direkt wohlhabend wäre, meist ist eher das Gegenteil der Fall – man kommt gerade so über die Runden.
Ich fühle mich also zur Zeit durchaus privilegiert. Obwohl es mit der Karriere nicht unbedingt besonders steil aufwärts gegangen ist in den letzten Jahren, kann ich zumindest immer unbeschwert arbeiten. Von den Kämpfen, die an anderen Stellen ausgetragen werden, bekomme ich in meiner heilen Atelierwelt hauptsächlich aus den Medien mit, oder aus Gesprächen mit Freunden: Davon, wie man sich in den Uferhallen im Wedding auf das drohende Ende durch die Samwer-Brüder vorbereitet, oder wie die Immobilienfirma Akelius einen ganzen Gebäudekomplex in Kreuzberg „aufräumt“, aber natürlich auch von den vielen kleinen Nischen, die einzelne sich über Jahre aufgebaut haben und die nach und nach dicht gemacht werden.
In meinem Atelierhaus gibt es einige, die in ihren Räumen nur ein oder zweimal im Jahr arbeiten oder diese sogar nur als Lager nutzen. Das liegt an den günstigen Preisen, denke ich, die es einigen MieterInnen erlauben, diese Räume einfach zusätzlich weiter zu halten. Besonders fair ist das natürlich nicht. Ich höre auch immer wieder Geschichten von gutverdienenden Künstlern, die stolz darauf sind, wie einfach sie ihre geförderten Räume weiter behalten können und denen es offensichtlich nichts ausmacht, dieses System auszunutzen. Andererseits ist das genau die gleiche Einstellung, mit der Immobilieninvestoren in den letzten zwei Dekaden über die Stadt hergefallen sind, und mit der ja grundsätzlich unser gesamtes Wirtschaftssystem funktioniert: So wenig wie möglich investieren und so viel wie möglich herausschlagen. Wer könnte es den KünstlerInnen verdenken, dass sie sich der gleichen Methoden bedienen, wo sie können, sind sie doch gezwungen, in diesem System zurechtzukommen?
Ich frage Freunde und Bekannte, wie es um ihre Atelier­situation steht und wie sie sich damit fühlen. Auch ihre Ansichten zu anderen Fragen interessieren mich, zum Beispiel, von wem und auf welche Weise Arbeitsräume für KünstlerIn­nen gefördert werden sollten. Von ein paar KuratorInnen und GaleristInnen hole ich mir ebenfalls Meinungen ein – schließlich betrachten sie das Thema nochmal aus einer ganz anderen Perspektive.
Insgesamt sind sich alle in einem Punkt sehr einig: KünstlerInnen brauchen selbstverständlich Ateliers, um arbeiten zu können. Ohne geht es kaum, von Einzelfällen mit besonderer Arbeitspraxis mal abgesehen. Ein Freund formuliert es so: „Ohne Atelier kann ich meiner Arbeit als Künstler nicht nachgehen. Ein Schreiner braucht schließlich auch seine Werkstatt.“
Von vielen wird das Atelier zusätzlich auch als Präsentationsort für ihre Arbeiten genutzt, logisch. Der überwiegende Teil aller Arbeiten, die wir in Ausstellungen sehen, wurde zuerst von irgendjemandem in einem Atelier angeschaut. Die AusstellungsmacherInnen in meinem Freundeskreis, aber auch einige der erfolgreicheren Kunstschaffenden bestätigen mir auch, dass das Atelier für sie nicht unwesentlichen Einfluss darauf hat, wie man als Künstler nach außen wahrgenommen wird. Eine große, zentrumsnahe Arbeitststätte signalisiert natürlich auch sofort einen gewissen wirtschaftlichen Erfolg und macht es mitunter einfacher, diesen auch weiter aufrechtzuerhalten, wohingegen allein schon eine Lage eher am Stadtrand den ein oder anderen potentiellen Kontakt davon abhält, zustande zu kommen („Oh – your studio is not in Mitte? That’s unfortunate…“).
Allgemein wird davon ausgegangen, dass Kunst in all ihren Ausdrucksformen notwendiger Bestandteil für eine gesunde Gesellschaft ist. Auch wenn wir wissen, dass große Teile der Bevölkerung in ihrem täglichen Leben überhaupt keinen Umgang mit Kunst haben und damit offenbar ganz gut zurechtkommen, steht diese Behauptung mehr oder weniger fest und wird (manchmal vielleicht auch aus Selbstschutz) normalerweise nicht abgestritten. Das macht auch Sinn, denn nur so können wir vom Staat (also der Gesellschaft) fordern, uns bei ihrer Herstellung zu unterstützen, durch Gesetze, durch entsprechende Förderung usw.
Auch andere Gründe lassen sich heranziehen, um den Staat, das Land oder die jeweilige Stadt in die Verantwortung zu nehmen, die ansässigen KünstlerInnen zu unterstützen – konkret auf Berlin gemünzt zum Beispiel: man macht massiv Werbung mit uns, ist stolz auf uns, zeigt uns herum. Und wer was davon hat oder haben will, darf ja wohl auch was dafür tun. Es wäre schön, wenn wir das auch für andere Nutznießer geltend machen könnten. Ein Künstler schreibt mir: „Da sich die Stadt Berlin gern mit ihrer ‚Kreativszene‘ schmückt, sollte sie auch für ihren Fortbestand sorgen und sie nicht nur als Gentrifizierungswerkzeug nutzen. Wenn eine Immobilienfirma mit ‚Künstlerviertel‘ wirbt, sollte sie ihre Künstler nicht aus dem Viertel vertreiben.“ Auch, da die Profiteure der Gentrifizierungsbewegungen sich nur wenig darum scheren, auf wirtschaftlich schwächere Teile der Stadtgesellschaft Rücksicht zu nehmen (die stetig schwieriger werdende Lage betrifft ja bei weitem nicht nur den Kunstbereich), kann jeder Förderungsversuch durch die Stadt nur unterstützt werden, auch wenn es vielfach vielleicht nur Tropfen auf den heißen Stein sind.
Auch das Atelierbüro will mehr und langfristigere Arbeitsplätze für KünstlerInnen schaffen und sichern. Ich finde das grundsätzlich gut. Natürlich möchte ich ungern aus meinem Atelier ausziehen müssen, wenn meine acht Jahre voll sind. Ich denke aber auch: Wenn da noch einige Tausend weitere Kunstschaffende händeringend nach einem Atelier suchen, dann kann es nicht wirklich fair sein, dieses System dahingehend zu ändern, dass die, die das Glück gehabt haben, einmal reinzukommen, ihre Räume für Jahrzehnte besetzen können. Eine Freundin nennt mir ein Beispiel: „In Aachen gab es Hochschulprofessoren, die mit Mitte 60 noch in den geförderten Ateliers gesessen haben und nicht rauszubewegen waren (obwohl es dort sogar eine 2- oder 3-Jahres Regelung gab).“ 
Eine sinnvolle Idee kommt von Andreas Koch, der vorschlägt, dass Abgängern aus dem geförderten Programm der Übergang in ein nicht gefördertes Atelier ermöglicht werden soll. Die Stadt könnte in dem Zusammenhang schon viel tun, wenn mehr eigene Flächen statt an Immobilienspekulanten verheizt, behalten würden, um zu fairen Preisen an KünstlerInnen und natürlich auch an andere weniger finanzstarke Branchen langfristig vermietet werden zu können. Es muss ja nicht immer gleich auch noch subventioniert sein.
Ich frage meine Freunde auch, ob es ein Recht auf Ateliers für KünstlerInnen gibt. Die meisten lehnen das eher ab. Die Kunstwissenschaftlerin Dr. Belinda Grace ­Gardner schreibt mir: „Es ist schon so, finde ich, dass KünstlerInnen (über alle Sparten hinweg) der Gesellschaft/Kultur etwas geben, was sich nicht in Geld aufwiegen lässt, ein Mehrwert, sozusagen, der auf ästhetischem Weg eine ethische Wertsteigerung erzeugt. Dabei gilt es allerdings zu bedenken, dass auch die SozialarbeiterInnen, ÄrztInnen ohne Grenzen, AltenpflegerInnen etc. der Gesellschaft jede Menge beisteuern, ohne davon Ansprüche für persönliche Erfüllung (denn auch das ist Kunst, es ist nicht lediglich Dienstleistung am Staat, das wäre Staatskunst) ableiten zu können. Zum anderen ist die Kunst selbst Teils des ökonomischen Systems, dafür benötigt man nicht einmal Santiago Sierra, um zu erkennen, dass KünstlerInnen, sofern erfolgreich, das kapitalistisch-ökonomische System mittragen und vorantreiben. Darin liegt die Dualität/Paradoxie: Kunst muss gefördert werden, weil sie sonst untergeht. Kunst ist selbst Teil des Systems, das Machtstrukturen produziert. Mich macht gelegentlich skeptisch, dass man auf staatlicher Förderung beharrt, als sei die künstlerische Arbeit ohne diese nicht möglich. Sie ist erschwert, aber das freie, künstlerisch-kreative (soziale) Arbeiten ist generell schwer in unserer Gesellschaft. Es ist manchmal auch eine Frage der Autonomie, versus wie muss ich meine Arbeit anpassen, damit sie gefördert wird. Ich würde immer die Autonomie vorziehen.“ Knapper bringt es der Künstler Markus Zimmermann auf den Punkt: „Sobald alle Menschen in Würde leben, sollen auch alle Künstler ein Recht auf ein Atelier haben.“ Auf die Frage, wie das durchzusetzen wäre, hat er auch eine klare Antwort parat: Bürgerkrieg.

Zitate
„Ich finde die geförderten Ateliers vom BBK eine feine Sache. In einem solchen habe ich selbst das Glück zu arbeiten. Allerdings fand ich die Prozedur der Bewerbung um das Atelier, das ich auch nicht auf Anhieb bekommen habe, ziemlich zermürbend; ich habe mich 1 1/2 Jahre erfolglos beworben und erinnere mich an Besichtigungstermine in Neukölln mit 240 Personen auf 10 oder 15 neu zu vermietende Ateliers.“ Caroline Bayer, Künstlerin, Berlin

„Ich hatte bis 2013/14 immer ein Studio. Dann musste ich raus und ein neues war zu teuer. Zumal wenn ich dann noch ein paar Monate im Jahr weg bin oder jobbe und das Studio leer steht. So bin ich zum Studio-Nomaden geworden. Zwischenmiete, Tausch (Hochbettbau gegen drei Monat umsonst im Projektraum sein, etc..)“

Markus Zimmermann, Künstler, Berlin

„Aus eigener Erfahrung und eingehender Beobachtung so mancher Kollegen kann ich sagen, dass Heimateliers auf Dauer aufs Gemüt schlagen und entsprechende Kandidat­In­nen sonderlich werden. Da ich mit Öl auf Leinwand arbeite, ist es rein gesundheitlich schon wichtig, dass ich nicht in diesem Dunst esse und schlafe.“
Marlon Wobst, Künstler, Berlin

„Ich dachte auch mal, jetzt, wo ich fast nur ortsbezogen und ganz viel am Rechner arbeite, wäre ein Atelier für mich nicht so wichtig. Die Überlegung kam zunächst aus der Not, kein permanentes Atelier zu haben, ich versuchte aus der Situation eine andere Einstellung zur Arbeit einzunehmen. Versuchte mir einzureden, dass ein Atelier eine romantische Vorstellung aus der Vergangenheit ist. Letztlich habe ich festgestellt: Ich kann ohne Atelier nicht gut arbeiten.“ Künstlerin, anonym, Berlin

„Es gibt natürlich haufenweise KünstlerInnen in und außerhalb der Ateliers, auf der Straße gar, die keine oder wenig Möglichkeit haben, sich und ihre Kunst sichtbar werden zu lassen. Das ist das Problem, wenn man sich aus der Staatskunst herausbegibt und, wie Kafka und 1000 andere Kunstschaffende, Brotjobs antreten muss, um bei funzeliger Beleuchtung in winziger ‚Frei‘-Zeit Werke zu schaffen. Es ist eben nicht damit getan, staatlich oder privat Ateliers zur Verfügung zu stellen, sondern man müsste gleich die gesamte Infrastruktur – GaleristInnen, KäuferInnen, AusstellungsmacherInnen, Institutionen, KunstkritikerInnen, AutorInnen, TheoretikerInnen – dazu liefern. Denn ohne diese kann die Rezeption nicht die weiten Kreise ziehen, die erforderlich wären, damit ein/e KünstlerIn ‚Karriere‘ macht.“ 
Dr. Belinda Grace Gardner, Kunstwissenschaftlerin, Hamburg


„Die derzeit gültige 8-Jahresregelung für geförderte Ateliers in Berlin, die der Senat bestimmt hat, ist keine Lösung für den Ateliermangel, sondern nur eine Verlagerung des Problems. Es ist ein falsch verstandener sozialer oder demokratischer Ansatz. Der BBK und alle Künstler, die ich kenne, sehen die 8- Jahresregelung kritisch und lehnen sie ab. Viele Künstler arbeiten kontinuierlich, professionell und stellen kontinuierlich öffentlich aus. Aber sie verdienen dennoch, weil sie z.B. keine feste Galerievertretung haben, Verkäufe ausbleiben, die öffentlichen Förderprogramme nicht ausreichend sind und aufgrund fehlender finanzieller Mittel der ausstellenden Institutionen kaum Geld. Ein gefördertes Atelier sollte nur dann nach 8 Jahren (oder auch früher) verlassen werden müssen, wenn die finanzielle Lage des Künstlers das auch erlaubt.“
Künstlerin, anonym, Berlin

„Besitzer einer Immobilie als Kunstförderer – gibt es so etwas noch?“ Künstlerin, anonym, Berlin

„Ich glaube, in Berlin läuft es gut. Zumindest haben alle Künstler, die ich kenne, bezahlbare Ateliers in relativ zentraler (gut angebundener) Lage.“
Galeriedirektorin, anonym, Berlin

„Wenn ich was bau, dann geh ich ca. einmal im Jahr in die Bildhauerwerkstatt, ein absolut wichtiger Baustein in meinem Arbeitsraumgefüge und das für viele andere auch. Die haben alle Werkzeuge für Holz, Metall, Stein, Form und Keramik und superkompetente Betreuer. Das alles für 110 Euro die Woche, wo gibt’s denn noch so was!“
Andreas Koch, auch Künstler


„Man muss sich klar machen, dass wenn man nicht fördert, dass man in die Frage eingreift, was als Kunst entsteht (entstehen darf) und was nicht. In der Rechtsprechung ist es z.B. so, dass Richter nicht entscheiden wollen, was Kunst ist und was nicht. In der Praxis und auf der wirtschaftlichen Ebene wird diese Frage täglich entschieden. Ein Atelier entscheidet darüber, ob eine bestimmte Art von Kunst überhaupt möglich ist. Allerdings ist es auf der anderen Seite bei einer staatlichen Förderung oft so, dass eine Vetternwirtschaft entsteht, wo staatliche Entscheidungsträger die Kuratoren und Künstler bedienen, die ihnen am ähnlichsten sind. Die haben in den letzten Jahrzehnten völlig den Kontakt zu der übrigen Bevölkerung verloren, was sich irgendwann rächen könnte. Ich glaube die Politik hat keine Ahnung, welche Kunst sie fördert und warum. Dabei könnten hier die Diskurse entstehen, die über die normalen Pseudo-Debatten hinausgehen. Das sind reihenweise verpasste Chancen und das ist ein wenig traurig das mit anzusehen. Es gibt aber auch neue Fördersysteme, wie z.B. die ‚Neuen Auftraggeber‘. Ich habe aber selbst noch keine Erfahrung mit denen.“Künstler, anonym, Berlin

„In London spricht man von so genannter ‚Schreibtischkunst‘, die seit ein paar Jahren an den Kunsthochschulen entsteht, weil es für die Student*innen nicht genug/große Atelierplätze gibt. Umgekehrt entsteht der trügerische Eindruck, je größer die Kunst, desto besser muss sie sein, wenn der/die Künstler*in sich große Lagerhallen und Ateliers leisten kann.“
Mareike Spendel, Betreiberin des Projektraums centrum

„Bei uns hat sowas immer über Dirk’s Stammkneipe optimal geklappt.“ Maik und Dirk Löbbert, Künstler, Köln, darüber, wie man ein Atelier findet