Fliegen heißt Landen

Die Weltausstellung auf dem Tempelhofer Feld

2012:Aug // Iris Ströbel

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08-2012












Wenn man im Berliner Schillerkiez in Neukölln die Herrfurthstraße entlang läuft, die mächtig sich auf dem Platz ausbreitende Kirche umrundet und über klappriges Kopfsteinpflaster vorbei an einem Friseurladen mit Aschenbecher, einem Kiosk, der sich seiner prominenten Lage noch nicht bewusst ist, und der Neueröffnung eines Cafés vorbei geht, öffnet sich plötzlich der Horizont. Vor einem liegen knapp 400 Hektar freies Land. Hier bleiben viele erst einmal unwillkürlich stehen und lassen den Blick über die vielen bunten Drachen, die den Himmel füllen, die Kitesurfer, die über die Rollbahnen flitzen, die Inlineskater, die dicht gedrängten Menschen auf der Grillwiese, die Spaziergänger und Radfahrer schweifen. 386 Hektar Land, das ist fast doppelt so groß wie der Stadtstaat Monaco und hat damit den Englischen Garten in München als größte innerstädtische Freifläche in Deutschland abgelöst. In Berlin ist diese Fläche gerade mal fünf Kilometer vom Brandenburger Tor entfernt. Das schreit geradezu nach vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten – und Interessenkonflikten.

Die Eröffnung des Tempelhofer Felds als Park am 8. Mai 2010 war begleitet von Demonstrationen und „Tempelhof für alle!“-Rufen. Die Befürchtung, dass das Feld ähnlich wie das Spreeufer mit teuren Luxuswohnungen bebaut werden solle, lag nahe. Ein Jahr nach Eröffnung wird der Siegerentwurf für die Nutzung des Tempelhofer Felds vorgelegt, der verblüffend nahe am Status Quo ist. Das freut natürlich, lässt aber auch die berechtigte Frage aufkommen, warum denn überhaupt lenkend eingreifen, Geld, Anstrengung und Wettbewerbe in einen Ort stecken, wenn der Park funktioniert, wie er ist? Vom ersten Tag an wurde das Feld von den Berlinern angenommen. Am Eingang Oderstraße haben Anwohner ihren Wohnraum in den Park verlängert. Männer sitzen unter den Bäumen und rauchen Wasserpfeife, Kinder malen mit Kreide auf die Straße. Links gießen Hobbygärtner ihr Gemüse in den selbstgezimmerten Hochbeeten.

Im Juni 2012 mischen sich das Theater Hebbel am Ufer und das Berliner Architektenkollektiv „raumlabor“ in die (Zwischen-)Nutzung des öffentlichen Raumes ein und sie wiederholen damit, was sie bereits 2004 bei der Flutung des entkernten Palasts der Republik gemacht haben: Die Aufmerksamkeit auf Räume oder Bauwerke lenken, die im Laufe der Geschichte ihre Funktion verloren haben, und einen öffentlichen Dialog über alternative Nutzung und neue Perspektiven anregen. Das gemeinsame Projekt „The World Is Not Fair – Die Große Weltausstellung 2012“ ist gleichzeitig auch das letzte große Projekt des Intendanten Matthias Lilienthal, der das HAU nach neun Jahren verlässt.
Doch muss es gleich eine Weltausstellung sein? So großspurig der Titel ist, so klein verlieren sich die Pavillons auf der Fläche des Feldes. Aber auch wenn es auf den ersten Blick etwas weit hergeholt scheint und das Ergebnis (zum Glück) weit von den letzten Expos entfernt ist, so birgt die Auseinandersetzung mit Weltausstellungen ein Potenzial und wichtige Überlegungen zum Umgang mit öffentlichem Raum.

Weltausstellungen stehen einerseits für Fortschritt und Wunder der Technik und haben einige imposante Gebäude hinterlassen. Andererseits gibt es sehr viele negative Aspekte im Bezug auf den Umgang der Ausstellung mit der Stadt und ihren Bewohnern. Weltausstellungen sind untrennbar mit politischen Zielen sowohl des austragenden Landes als auch der Nationen, die sich mit ihren Pavillons repräsentieren, verbunden. Das Bedürfnis nach nationaler Selbstdarstellung und Distinktion manifestiert sich architektonisch in der Pavillon-Bauweise. Auch die „Weltausstellung“ verfolgt politische Ziele. In einer Stadt wie Berlin, die kaum Industrie hat und auf Tourismus angewiesen ist, scheint das Verlangen nach prestigeträchtigen Projekten, wie etwa die Rekonstruktion des Stadtschlosses oder die von Wowereit in Zeiten des Wahlkampfs initiierte Leistungsschau „based in Berlin“, zu steigen. Die Idee hinter dem Projekt war es, so Christoph Gurk, Dramaturg am HAU, ein Projekt in Berlin zu machen, das sich „Weltausstellung“ nennt, damit es so etwas in Berlin schon gegeben haben wird und nicht wiederholt werden muss.
Dennoch orientiert sich das Konzept der „Weltausstellung 2012“ eher an der Venedig Biennale als an einer Expo: internationale Künstler und Künstlergruppen gestalten die insgesamt 15 Pavillons. Die bildenden Künstler, Filmemacher und Theatermacher repräsentieren nicht ihre Nation, sondern sprechen in ihrer jeweiligen künstlerischen Sprache über die Welt.
Der Filmemacher Harun Farocki untersucht in seinem Film „Parallele“, wie die Computeranimation unsere Sichtweise über die Welt verändert. In der begehbaren Nachbildung eines Schwarzweißfernsehers der Marke Blaupunkt, der ihrer Familie während der Apartheid in Südafrika einen Zugang zur Welt eröffnete, inszeniert die Künstlerin Tracey Rose eine Seifenoper, die über die Dauer der Ausstellung läuft. Der niederländische Künstler Willem de Rooij spielt in seiner Soundinstallation „Farafra“, bestehend aus Geräuschen, die in einer Kamelfarm in Ägypten nahe der libyschen Grenze aufgenommen wurden, auf die bis ins 20. Jahrhundert hineinreichende gängige und sehr publikumswirksame Praxis des Zurschaustellens von fremden Menschen in so genannten „Human Zoos“ auf Weltausstellungen an, bringt aber auch die aktuellen Konflikte in Afrika mit ein. Ob der Künstler wohl weiß, dass nur wenige hundert Meter weiter im Tierpark Neukölln in der Hasenheide Kamele stehen?

Ein verstörendes Bild zeigt Rabih Mroué. Er arbeitet zwischen den Bereichen Theater, Performance und bildender Kunst und gehört zu den Schlüsselfiguren der libanesischen Kunstszene, die in den 1990er-Jahren nach dem Ende des Bürgerkriegs entstand. Seine Arbeiten basieren meist auf Dokumenten aus seinem Archiv und durchbrechen die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Fiktion. Auf der Suche nach Filmmaterial über den Syrienkonflikt stieß er im Internet auf ein Handyvideo, das die Erschießung des Filmenden selbst zeigt. Diese 18 Sekunden stellte Mroué nach, sodass er 72 Einzelbilder stark vergrößern konnte, ganz im Gegensatz zu seiner Arbeit auf der documenta 13, in der er die tatsächlichen Handybilder vergrößert und die Mörderschützen hinter einer in einzelne Pixel aufgelösten Unkenntlichkeit verschwinden lässt. Auf hintereinander gereihte Stellwände in einem Tunnel montiert, werden die Einzelbilder, wenn man durch den Tunnel rennt, wieder zu einem Film: die letzten 18 Sekunden des Filmers. An der Stelle, an der der Filmer von der Kugel getroffen wird, wird auch der Besucher in seinem Lauf durchbrochen, er stolpert über eine Metallplatte am Boden: Die Arbeit ist ein theatrales Reenactment des Handyfilms.

Die Frage, was hier real ist, was fiktiv, interessiert Mroué, so sagt er, nicht.
Ein negativer Aspekt, den die nun 160-jährige Geschichte der Weltausstellungen offenbart hat, ist der Raubbau an Ressourcen, der betrieben wird, um etwas Spektakuläres, aber Ephemeres zu schaffen. Für eine der ersten Weltausstellungen in Wien 1873 wurde für die Errichtung des Ausstellungsgeländes der Lauf der Donau umgeleitet, für die letzte Weltausstellung in Shanghai 2010 18.000 Menschen und 270 Fabriken umgesiedelt. Der Begriff Nachhaltigkeit ist in der Planung der Weltausstellung erst 1962 angekommen, als bei der Leistungsschau in Seattle das erste Mal über die Nachnutzung der aufwendigen Pavillonbauten nachgedacht wurde. Eine Stadt, so wird gesagt, braucht zehn Jahre um sich von einer Expo zu erholen. Denkt man an die Ruine des seiner Zeit so umjubelten niederländischen Pavillons auf dem Expo Gelände Hannover, dann vielleicht sogar noch etwas länger …

Der Künstler Erik Göngrich stellt in seinem „Pavillon der Weltausstellungen“ zwei Weltausstellungsrelikte gegenüber: Eine Fotografie des „New York State Pavilion“, ein Überbleibsel der „New York World’s Fair“ 1964. Das Herz des Pavillons war das „Tent of Tomorrow“, ein 12-stöckiger Ausstellungsraum mit einem bunten Plexiglasdach. Nachdem in dem Gebäude nach der Weltausstellung noch Konzerte stattfanden, ging die traurige Geschichte des Pavillons von der Nutzung als Rollschuhbahn, Lager für Müllcontainer und schließlich Parkhaus weiter, bis das Gebäude zu brüchig und überhaupt nicht mehr genutzt wurde und seitdem in Queens sein Dasein als Ruine fristet. Kontrastiert wird dieses Bild mit dem Eiffelturm, dessen Geschichte hinlänglich bekannt ist: Er entstand für die „Exposition Universelle de 1889“ und wurde zum Wahrzeichen der Stadt. Wie eng die Geschichte der Weltausstellungen mit der Geschichte der Architektur zusammenhängt, zeigt Göngrich weiter auf einem großen Plakat, auf dem er wichtige Gebäude aus 160 Jahren Weltausstellung thematisch ordnet und nebeneinander setzt – und zwar in die Freifläche des Tempelhofer Felds. Ob dies ein Vorschlag für die weitere Nutzung des Geländes ist – ein Weltausstellungspark analog des „World Park“ in Beijing von 2008, zu sehen auf der dritten großen Fotografie im Erdgeschoss von Göngrichs Pavillon –, sei dahingestellt. Offensichtlich wird allerdings das Streben nach Höhe, das Verlangen, auf einer Weltausstellung auch symbolisch die Kugelform der Welt auszustellen (am bekanntesten wohl die Kuppel von Richard Buckminster Fuller von 1967), und nicht zuletzt die Obsession nach Riesenrädern, die aneinander gereiht auf Göngrichs Zeichnung eine ganze Startbahn des Tempelhofer Flughafens ausfüllen.

Mit einem Riesenrad kann die „Weltausstellung 2012“ auch aufwarten, als Teil des Pavillons „Quartier 52.4697°N 13.396°E“ der Berliner Regisseure Tamer Yiğit und Branka Prlić ganz in der Nähe des Eingangs Tempelhofer Damm. Ein Riesenrad auf dem Tempelhofer Feld ist tatsächlich nicht so weit hergeholt. Zunächst war das Feld Ackerland, ab 1722 wurde es als Exerzier- und Paradeplatz des Militärs genutzt. Gleichzeitig endeckten es die Berliner als Naherholungsgebiet. Zwischen der Stadtgrenze von Berlin und dem Dorf Tempelhof galten hier auch nicht die Sperrstunde und das Rauchverbot, und so entwickelte sich das Feld als Ort der Erholung und des Amüsements. Es entstanden Sportstätten wie eine Pferde- und eine Radrennbahn, Rummelplätze siedelten sich in der Nähe an und Zirkusse gastierten auf dem Feld.
Yiğit und Prlić haben eine Versammlungsstätte für Menschen ohne festen Wohnsitz geschaffen. Seit dem Beitritt Rumäniens und Bulgariens zur Europäischen Union zieht es immer mehr Sinti und Roma nach Deutschland. Auf die Frage, woher sie kommen, antworten sie in der allabendlich stattfindenden Performance: „Aus Rumänien und Bulgarien und unsere Hauptstraße dort ist die Flughafenstraße.“ Dort betreibt Talu Emre Tüntaş die Jugendinitiative „Taschengeldfirma“. Für die Zeit der Weltausstellung hat er seine mobile Fahrradwerkstatt in den Pavillon verlegt, an einen Ort, an dem jeden Abend musiziert und getanzt wird – ganz in der Tradition des Feldes.

Viele Pavillons haben eine Aussichtsebene in ihre Architektur miteingearbeitet. Von dort aus kann man das imposante Flughafengebäude bestaunen. Das Gebäude wurde in kürzester Zeit 1936–1937 in die Höhe gezogen und war ursprünglich nur für eine zehnjährige Nutzung vorgesehen. Danach sollte der Flugverkehr auf vier andere Flughäfen verlagert werden, je einen im Norden, Süden, Westen und Osten der neu gestalteten Reichshauptstadt. Dies hat Hitler und seinen Architekten Ernst Sagebiel unter der Beratung von Albert Speer nicht daran gehindert, sämtliche Superlative in dem Monumentalbau zu verwirklichen. Über eine Nachnutzung der „Mutter aller Flughäfen“ wurde nicht nachgedacht. Auch heute, vier Jahre nach der Stilllegung des Flughafens, ist noch keine Nutzung für das denkmalgeschützte Gebäude gefunden worden, das neben den üblichen Räumlichkeiten auch noch über zwei Bunker und eine Basketballhalle der amerikanischen Besatzer verfügt. Aber einen weiteren Superlativ hat sich das Gebäude auch nach der Stilllegung noch gesichert: Es ist das größte Baudenkmal Europas.
Historische Bauten wie die Wetterstation, ein Hundezwinger oder die Ballonhalle werden nun für die Ausstellung zwischen genutzt. Für die Neubauten wurden Baumodule neu zusammengesetzt, die von der Ausstellungsarchitektur des Projekts „ÜberLebensKunst“ im Haus der Kulturen der Welt im August 2011 übriggeblieben waren. Über den gesellschaftlichen Umgang mit Ressourcen nachzudenken, regt auch das „Festivalzentrum“ des Stuttgarter Architektenkollektivs „umschichten“ an. Die Architekten Lukasz Lendzinski und Peter Weigand widersetzen sich der heutigen Überfluss- und Wegwerfmentalität. Sie arbeiten spontan mit Materialien, die sie vor Ort finden, leihen und spielerisch zu temporären Architekturen zusammensetzen, die man nach der Nutzung wieder in ihre Einzelteile zerlegen und zurückgeben kann. Für die Weltausstellung entstand aus Stahlträgern und Betonsilos eine luftige Arena, in der das Rahmenprogramm stattfindet. Das trotz der wuchtigen Betonsilos filigran wirkende „Festivalzentrum“ hat nur einen Haken: die Stuttgarter Architekten haben den unsteten Berliner Sommer nicht mit eingeplant – einige Künstlergespräche und Talks sind buchstäblich ins Wasser gefallen.

Im Zentrum des Feldes mitten im Lerchenschutzgebiet liegt die ehemalige Wetterstation. In einer Klanginstallation, die an einen Tatort erinnert, beschäftigt sich der Berliner Dokumentartheater-Regisseur Hans-Werner Kroesinger mit der militärischen Nutzung des Tempelhofer Feldes, der Geschichte der Zwangsarbeit, aber auch der Geschichte des Fliegens. Das naheliegende Thema Fliegen wird auch im Programm des Institut für Raumexperimente, der UdK Klasse von Olafur Eliasson, die für die Zeit der Ausstellung in die ehemalige Ballonhalle verlegt wurde, wiederholt aufgegriffen. Spielerisch in der Performance „I do it because I can’t: fly attempt“ von Rune Bosse, der an den vier Sonntagen mit selbstgebauten Flügeln versucht abzuheben und damit an die zahlreichen zum Teil tödlich geendeten Flugversuche Ende des 19. Jahrhunderts auf dem Tempelhofer Feld erinnert. Und konzeptuell in einem Screening des Filmkurators Florian Wüst: Er zeigt historische Ausschnitte der Wochenschau über den Zeppelin Hindenburg, der zwar nie auf dem Feld landete, aber 1909 darüber flog, einen amerikanischen Film von 1949 zur Luftbrücke, aber auch Bilder von anderen Flughäfen, oft gesichtslose Orte des Transits und der flüchtigen Begegnung.
Sowohl das Tempelhofer Flughafengebäude als auch das Feld sind alles andere als gesichtslos, sie haben eine weltbekannte Geschichte hinter sich, auf die die Weltausstellung hinweist. Wie die Geschichte weitergeht und von wem sie geschrieben wird, bleibt offen. Die kritische Auseinandersetzung mit Weltausstellungen zeigt, dass eine Top-Down Stadtplanung einer Stadt selten gut tut. Mit der seltenen Feldlerche hat man zwar schon den „Käfer“ gefunden, der die Wiesen vor einer Bebauung retten könnte, aber muss immer erst ein vom Aussterben bedrohtes Lebewesen gefunden werden, um etwas zu erhalten?

Ganz am Rand des Feldes, angrenzend an den muslimischen Friedhof, liegt das neu gegründete „Institut für imaginäre Inseln“ des Künstlers und Kurators Lukas Feireiss. Ein kleines eingezäuntes Rasenstück mit einem Hügel in der Mitte, unter dem sich ein ehemaliger Munitionsbunker befindet. Mit nur minimalen architektonischen Eingriffen entsteht hieraus eine Insel mit einem Berg, Bootsstegen und Pfahlbauten. Hier machen uns Kinder vor, wie einfach es sein kann, sich eine Freifläche anzueignen. Aus Steinen und Hölzern lassen sie gemeinsam eine Stadt auf dem Hügel entstehen, Leuchtturm, Strandvillen, Krankenhaus, Moschee und ein Hochhaus stehen nebeneinander, nach und nach kommen Cafés, Läden und sogar ein Stützpunkt der NASA hinzu, im Meer schwimmen Boote, Schiffe und die unterschiedlichsten Seelebewesen. Eine gemeinsame Infrastruktur entsteht.



„The World Is Not Fair – Die Große Weltausstellung 2012“
Eine gemeinsame Produktion von HAU und raumlaborberlin
Tempelhofer Park/Ehem. Flughafen Tempelhof
1. bis 24. Juni 2012


„The World Is Not Fair – Die Große Weltausstellung 2012“, Pavillion von Erik Göngrich (© Foto: Erik Göngrich)
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