Und? Was machst du so im Leben

Szenarien künstlerischer Ausstiege

2023:November // Soline Krug

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11-2023



Die Frage hört man öfters. Aber für Künstler:innen hat sie oft eine besondere Bedeutung. Der Arbeitsmarkt gilt als ungerecht, aber noch bedauerlicher ist, dass der Kunstmarkt noch schlimmer ist.
Wer lauter redet, malt oder baut, cooler jünger schöner ist und vor allem sein Leben der Kunst opfert, hat die besten Chancen, Erfolg zu haben. Künstler:innen können sich nicht vor diesem Druck schützen, selbst wenn sie den kapitalistischen Dschungel grundsätzlich ablehnen. Wie kann man dieser produktivistischen Logik entkommen und gleichzeitig seinen Status und seine Rolle als Künstler:in bewahren?

Vielleicht gibt es nur zwei Optionen:
Sich anzupassen und eine rentable künstlerische Praxis verfolgen, die den Erwartungen des Marktes entspricht, oder ein Sonntags- oder Freitagskünstler werden (Vier-Tage-Wochen werden immer beliebter). Ich halte die Möglichkeit, eine verlängerte Wochenendkünstlerin zu sein, für eine sehr ehrenwerte Variante. Als Amateur zu arbeiten, ohne weiteres Interesse, als sein Leben zu vervollständigen, ist vielleicht die mutigste und freiste Form des Künstlerseins.
Und damit möchte ich nicht die Option 1 verachten. Nur ist sie leider zu unwahrscheinlich und meistens nicht dauerhaft.

Bedeutet das also, dass eine Professionalisierung des Künstlers aufgegeben werden sollte? Laut Paul Devautour (geb. 1958), einem ehemaligen Kunstprofessor, muss sie neu gedacht werden.1
„Ein:e professionelle:r Künstler:in verkauft nicht zwangsläufig in Galerien. Künstler:in sein heißt auch, seine eigene Ökonomie zu erfinden.“ Um die Perspektiven der Professionalisierung zu erweitern, initiierte er das Online-Post-Diplom-Seminar „encapsulations“, das über zwei Semester von Herbst 2020 bis Sommer 2021 stattfand. In diesem Seminar wurden ausgewählte Künstler:innen eingeladen, über ihre persönlichen Lebensstrategien zu diskutieren. Ziel des Seminars war es, eine neue Generation zu inspirieren, mehr Autonomie gegenüber dem Kunstmarkt zu erlangen.

Encapsulations
In der Informatik ist die Datenkapselung ein Mechanismus, bei dem Daten und Methoden aus einer Struktur in eine andere Struktur implementiert werden, wobei die Implementierung des Objekts verborgen bleibt.
Die Datenkapselung beschränkt den direkten Zugriff auf ein Objekt, um es vor unerlaubtem Zugriff zu schützen. Außerdem erleichtert sie die Datensammlung.
Der Begriff wird von Paul Devautour entlehnt, um eine alternative Strategie der Autonomie in der Kunst zu beschreiben. Ein Projekt wird „eingekapselt“, wenn es sich in einer Sprache oder einem Kontext verwirklicht, der nicht sein eigener ist. Das heißt, wenn dieses Projekt andere „Protokolle“ verwendet, als diejenigen, die in der Kunst als legitim gelten.
Damit wird die künstlerische Praxis vor der Entfremdung durch die Kunstwelt geschützt und kann gleichzeitig neue Methoden und Funktionen öffnen.

Das Seminar
Als Paul Devautour mir anbot, gemeinsam mit ihm das Seminar zu leiten, erwartete ich herkömmliche Gruppendiskussionen über das Überleben innerhalb des Kunstmarkts. Für mich war es selbstverständlich, dass die Rolle und Praxis der Künstler:innen im Einklang mit diesem Markt stehen sollten, um überhaupt wahrgenommen zu werden. Was ich bisher an Kunsthochschulen gehört hatte, drehte sich oft im Kreis:

Plan A: Möglichst schnell eine Galerie, Stipendien oder Preise bekommen, um möglichst finanziell unabhängig oder anerkannt zu werden.

Plan B: Überlebensstrategien entwickeln, um möglichst schnell wieder zu Plan A zurückzukehren.


Es erfordert viel Demut, das vorprogrammierte Scheitern von Plan A zu akzeptieren. Es ist schwer, sich nicht zumindest diesen Plan A zu wünschen. Denn er bietet eine Richtlinie und ein Arbeitsideal. Aber es bedeutet ein Leben in Prekarität und Illusionen. (Darauf könnte man sehr romantisch antworten.)
Es sollte jedoch einen Weg geben, Kunst mitten im Leben oder im Beruf auszuüben, ohne sich den institutionellen Vorgaben zu beugen, die die Prinzipien der Ausstellung vorschreiben und über das Schicksal künstlerischer Projekte entscheiden können.
Einigen Künstler:innen ist es gelungen, dieses Ziel zu erreichen oder sich ihm anzunähern.
Diejenigen, die nicht nach den Regeln des Kunstmarkts spielen wollen und ihre künstlerische Praxis in einem anderen Beruf ausüben, sind schwer zu finden.
Bei unserer Suche mussten wir uns fast ausschließlich auf Mundpropaganda verlassen, da wir im Grunde genommen nach Menschen gesucht haben, die im „reinsten“ Fall der „Einkapselung“ nicht öffentlich sagen, dass sie (auch) Kunst machen.
Sie sind daher selten, aber vor allem unsichtbar, weil die Kunstszene nicht nach ihnen sucht, oder ähnlich wie bei der Datenkapselung, weil sie sich selbst und deren Praxis „schützen“ möchten.

Die Künstler:innen
Die „eingekapselten“ künstlerischen Anwendungen waren äußerst vielfältig. Sie reichten von Malerarbeiten über Origami-Conventions bis hin zur Computerprogrammierung. Es gab auch einige Gründer:innen kollektiver Einrichtungen (was das Prinzip des Eigentums stark in Frage stellt), einen Fluglotsen, einen YouTuber … Eine vollständige Liste findet man online unter http://cahiers.ecole-offshore.org/encapsulations, wo ich zusammen mit einigen Teilnehmer:innen des Seminars Eindrücke aus 24 Interviews zusammengetragen habe. Einige Artikel sind auf Englisch verfasst. Bei manchen Berichten gibt es ein kurzes Video dazu.
In den Gesprächen tauchten wiederholt Themen auf, die wichtige Fragen aufwarfen und intensive Überlegungen anregten. Dazu gehörten der Bedarf nach einem bedingungslosen Grundeinkommen, alternative Lebensstile, basierend auf Nomadentum, und Verzicht hinsichtlich des Eigentums, Problemen und Notwendigkeit stvaatlicher Förderungen, Unternehmertum, handwerkliche Fertigkeiten, Ökologie sowie Vermittlung und Lehre.

Der Ursprung
Als Paul Devautour die Projekte von Alessandro Rolandi (geb. 1971) entdeckte, entstand die Idee seines Seminars über Parallelwirtschaften. In den Fabriken des Unternehmens Bernard Controls, wo Stellantriebe für Kernventile produziert werden, gründete Rolandi 2012 ein künstlerisches Forschungslabor. Rolandi wurde bei Bernard Controls angestellt und gründete innerhalb der Forschung und Entwicklung eine „Social Sensibilty“-Abteilung.
Die schönste Nebenwirkung der künstlerischen Praxis liegt darin, dass die Sensibilität eines Menschen beeinflusst wird. Jede:r sollte diese Erfahrung machen können. Deshalb lädt Rolandi Künstler:innen ein, 3-monatige Residenzen in der Fabrik zu absolvieren. Nicht selten kommt es zu Interaktionen zwischen Künstler:innen und Arbeiter:innen. Es ist sogar ausdrücklich festgelegt, dass die Mitarbeiter:innen für ihre Zeit mit den Künstler:innen bezahlt werden.

Der Maler
Unser meisterhaftestes Beispiel der Einkapselung war sicherlich Bernard Brunon (geb. 1948). Er bezeichnet sich selbst als Malerarbeiter (peintre en bâtiment) und stammt aus der Bewegung Supports/Surfaces, einer französischen Kunstbewegung der 70er-Jahre, die die traditionelle Malerei in Frage stellte. Bernard Brunon setzte die Ideen dieser Bewegung in seiner eigenen künstlerischen Arbeit fort. Im Jahr 1989 gründete er ein Malerunternehmen namens „that’s painting“.
Er wurde oft von Museen oder Galerien angefragt, Wandarbeiten von Künstler:innen wie Hamish Fulton, Chuck Close oder Katharina Grosse zu übermalen. Aber er führte auch und vor allem Baustellen außerhalb der Kunstszene durch, ohne Unterschiede in seinen Methoden oder Abrechnungen.
Sein Unternehmen, das er erst nur als Forschungsprojekt für zwei oder drei Jahre sah, gab es letztendlich für 30 Jahre, bis er sich 2016 in den Ruhestand begab. Mit Sitz in Los Angeles hatte er als Motto gewählt: „With less to see, there is more to think about.“
Bevor er sein Unternehmen gründete, suchte Bernard Brunon verzweifelt nach Gemälden, die nichts darstellen. Beim Übermalen eines Raumes fand er seine Antwort.
Von außen war nicht zu erkennen, dass er etwas anderes als ein „Malerarbeiter“ war. Er ist wahrscheinlich der glücklichste Künstler, den ich je gesehen habe.

Zwischen Kunst und Baumaterial
Marie Jeschke (geb. 1982) und Anja Langer (geb. 1984), zwei Berliner Künstlerinnen, gründeten ihr eigenes Unternehmen, nachdem sie ein neues Material entwickelt hatten. Die in Beton gegossenen Glasssteine, die sie BASIS RHO nannten, hätten als klassische Kunstwerke verbleiben können. Doch das Duo JESCHKELANGER sah eine breitere Verwendungsmöglichkeit.
Das Material besaß das Potenzial, über die Grenzen der Kunst hinauszugehen und sich in Form von Objekten, Möbeln oder Fliesen zu manifestieren.
Anstatt ihre Werke nur in Galerien auszustellen, präsentierten sie diese auf Design- und Architekturmessen. Die Künstler:innen wurden zu Unternehmer:innen. Der Horizont kann sich erweitern, wenn man seine künstlerische Arbeit als ein Unternehmen betrachtet. Wenn man die richtige Einstellung hat, beeinträchtigt es weder die ästhetischen Ansprüche noch den Drang nach Experimenten.

Der Fluglotse
Ein Unternehmen kann aber auch zweckentfremdet werden, was Olivier Lapert getan hat. Diese Praxis nennt man auf Französisch „die Perücke tragen“: Das heißt, als Angestellter seine Arbeitsumgebung für persönliche Zwecke zu nutzen.
Tatsächlich hat Olivier Lapert eine gewisse Sensibilität, die es ihm ermöglicht, sein Arbeitsumfeld als skurril und exotisch zu betrachten.
Olivier Lapert ist Fluglotse und wurde durch seine Arbeit auf die „Spotters“ aufmerksam. Spotter sind leidenschaftliche Flugzeugliebhaber, die rund um die Welt reisen, um seltene Flugzeuge zu fotografieren. Die Merkmale eines Spotters erinnern Olivier an seine Kondition als Künstler. Sie sind äußerst kenntnisreich, machen es nicht beruflich und schätzen ästhetische Aspekte.
Während seiner Arbeitspausen stellt er ein Stativ mit einer Videokamera auf und beobachtet die Spotter von seinem Arbeitsplatz aus mit einem Fernrohr. Etwa eine Stunde später stoppt er sein Video, das „ohne ihn“ entstanden ist. Er vergleicht diese Aktivität gerne mit der Fischerei.
Es gibt viele weitere künstlerische Momente, die er an seinem Arbeitsplatz erlebt, aber seine Aktivitäten werden selten dokumentiert. Es könnte seine Erinnerungen verfälschen. Olivier erlebt sie nicht nur (als Beobachter), er erschafft sie (als Akteur). Zum Beispiel hat er schon mal Fliegen gesammelt und sie alle gleichzeitig im Kontrollturm freigelassen.

Land-Leben
Das Leben ist auf dem Land offensichtlich günstiger. Aber abseits zu leben bedeutet auch, ungenutzte Potenziale zu entdecken, seinen Blick auf die Kunst zu „entformatieren“ und die künstlerische Praxis zu entlasten.
Das trifft auf Aurélia Zahédi (geb. 1989) zu, eine bildende Künstlerin, die eine einzigartige Begegnung im „Maison Auriolles“ in Bias (150 km östlich von Bordeaux) hatte. Die Schlüssel zu diesem stattlichen Haus wurden ihr vom Besitzer anvertraut, und daraus entstand eine lebendige Gemeinschaft, die sich gemeinsam um das Haus kümmert.
Aurélia und ihre Mitbewohner:innen öffnen regelmäßig die Türen für andere Künstler:innen, aber auch für Menschen aus anderen Bereichen und Hintergründen, die das Haus erkunden und kennenlernen möchten. Dabei vermeiden sie bewusst den Begriff „Residenz“, um den Fokus von Projekten, Produktion, Vermarktung und Beurteilung abzuwenden. Die Begegnungen führen nicht selten zu Kooperationen, bei denen Ideen und Inspirationen ausgetauscht werden. Es ist ein Ort des Dialogs, an dem leidenschaftliche Menschen ihre Arbeit vorstellen und sich bereichert fühlen.
Was dieses Projekt noch bemerkenswerter macht, ist die bewusste Entscheidung, keine finanzielle Förderung von Institutionen anzunehmen. Diese Unabhängigkeit ermöglicht es ihnen, flexibler und kreativer zu arbeiten, ohne von Geldgebern abhängig zu sein. Sie glauben daran, dass dies ihre Reflexion über das Haus und seine Möglichkeiten bereichert und es vor dem Risiko schützt, zusammenzubrechen, wenn die finanzielle Unterstützung plötzlich wieder wegfallen würde.
Die künstlerische Arbeit von Aurélia Zahédi hat sich weiter entfaltet, nachdem sie Paris verlassen hat. Sie arbeitet freier und mit größerem Bewusstsein an ihren eigenen Projekten.

In ähnlicher Weise trat das Künstler-Duo Bureau d’Études dem Bauernhof La Mhotte in Saint-Menoux bei (quasi im geografischen Zentrum Frankreichs). La Mhotte ist ein Ort des Gemeinschaftsgeistes und sozialer Experimente, an der Schnittstelle von Kultur, Landwirtschaft und Pädagogik. Das Pariser Duo wurde mit seinen Kartenwerken politischer, sozialer und wirtschaftlicher Systeme bekannt. Um im Einklang mit ihrer Anschauung (und Kartenwerken) zu bleiben, entschieden sie 2008, die Stadt zu verlassen, sich der Kunstwelt zu entziehen und „La Ferme de la Mhotte“ als ihr Hauptprojekt zu betrachten.

Wir haben weitere Künstler:innen interviewt, die aus verschiedenen Gründen die Großstadt meiden. Ein inspirierendes Beispiel ist der amerikanische Künstler Brad Adkins (geb. 1973), der es geschafft hat, eine solide Sammlerbasis aufzubauen, um seinen Lebensunterhalt ohne eine Galerie (die er bewusst verlassen hat) zu sichern. Für Adkins liegt der Schlüssel zu seinem Erfolg in der nicht allzu großen, aber sehr engagierten Kunstszene seiner Heimatstadt Portland. In einer solchen Umgebung kann die Wirkung, die ein Künstler haben kann, umso stärker sein.

Ein weiteres Beispiel ist Pierre Redon (geb. 1976), ein Performance-Künstler, der sein Multimedia-Studio im ländlichen Faux-la-Montagne, tief in der Region Limousin, gegründet hat. Redon betont mit seinem Wohnort sein Engagement für die Natur und das ländliche Leben. Bekannte Arbeiten von ihm, wie seine „Klangspaziergänge“, würden außerhalb der natürlichen Umgebung ihren Sinn verlieren.
Neben diesen Künstler:innen, die bewusst auf das städtische Leben verzichten, gibt es auch jene, die als Nomaden bezeichnet werden können.
Ein Beispiel ist NG, die Genügsamkeit als Lebensziel und Kunstprojekt verfolgt. In einem ökofeministischen Ansatz lernt sie, respektvoll in der Natur zu überleben.

Und dann haben wir noch Max Hawkins (geb. 1990), der aus reinem Spaß ein nomadisches Leben führt. Seine Entscheidung, wo er als nächstes leben wird, trifft er mithilfe eines von ihm selbst programmierten Algorithmus. Dabei geht es ihm nur darum, möglichst viele unterschiedliche Erfahrungen zu sammeln.

Schluss
Alle von uns ausgewählte Künstler:innen beanspruchen auf ihre Weise Unabhängigkeit von der Kunstwelt. Sie verkörpern nicht immer die ideale Vorstellung einer künstlerischen „Einkapselung“, jedoch zeigen sie viele Facetten, die diese Praxis anzubieten hat.
Der Künstler Allan Kaprow (1927–2006) beschrieb in seinem Essay on the Blurring of Art and Life von 1993 fünf Arten der Kunstpraxis. Die erste, die bekannteste, besteht darin, Kunst an anerkannten Orte zu schaffen. Bei der zweiten Option wird in nicht-künstlerisch anerkannten Modi gearbeitet, wobei die Arbeit in künstlerischen Kontexten präsentiert wird (Readymades). Der dritte Modus kehrt die Rollen um: „erkennbare” Kunst wird in einem nicht-künstlerischen Kontext präsentiert, wie etwa Jenny Holzer, die ihre Gedichte auf Gebäude projiziert. Die vierte Option, bei der die Arbeit im Nicht-Kunst-Modus in einem Nicht-Kunst-Kontext präsentiert wird und gleichzeitig als Kunst betrachtet wird, entspricht am ehesten den von uns interviewten Künstler:innen. Allan Kaprow betont, dass die Kunstwelt über diese Option informiert sein muss. Dies ist oft der Punkt, an dem das System ins Wanken gerät. Oftmals ist es immer noch schwierig, diese vierte Option zu erkennen.
Bei der fünften Option hört die Künstler:in auf, das Werk als Kunst zu bezeichnen und behält stattdessen nur das Bewusstsein, dass es auch Kunst sein kann, wie beispielsweise Olivier Lapert oder Bernard Brunon.

Mit diesem Artikel und der gerade veröffentlichten Webseite hoffe ich, einige anonyme Held:innen ins Licht gerückt zu haben, damit die Künstler:innen sich entspannen und vor allem neue Wege der Selbstständigkeit erforschen können. Diese Praxis öffnet Türen, die die Kunstwelt oft nicht sehen will.
Trotzdem möchte ich hinzufügen, dass die Entscheidung, seine künstlerische Tätigkeit „einzukapseln“, um sie zu schützen, gleichzeitig bedeutet, als Doppelagent:in zu handeln, mit einem Status, der öffentlich kaum Beachtung findet. Diese Reise mag herausfordernd sein, aber sie ist auch ein Weg zur ultimativen Befreiung von Konventionen und Erwartungen, der Platz für Ruhe ermöglicht.

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Paul Devautour war Professor an der Villa Arson, Leiter der Beaux-Arts in Bourges und hat ein Post-Diplom-Programm in Shanghai (école offshore) gegründet, das von der ENSAD Nancy unterstützt wurde.
Die Dollar-Scheine von Brad Adkins, im Interview 2021
Die Künstlerin Megumi Shimizu verwandelte das Fließband in ein Massagegerät
Auftragsarbeit von Bernard Brunon für eine Künstlerin in Santa Monica, 2013
Still eines Videos mit Spottern von Olivier Lapert
Maison Auriolles – La Semaine Extraordinaire (2020): Ehemalige Gäste werden eingeladen über ihre Arbeit zu sprechen.