Eine Liste von hundert

Fast alle Erwähnungen des Magazins Texte zur Kunst in der von hundert (also in ungefähr 19 Beiträgen von insgesamt 1000)

2023:November // Andreas Koch

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11-2023


Ausgabe 1—12/2006
„Der Köln-Effekt oder die fröhliche Wallfahrt nach Berlin“ / Andreas Koch (der allererste Text der von hundert)
„Spätestens seit 1999 ist auch die Kölner Kritik umgezogen und mit ihr das merkwürdige Spagat linker Marktbejahung bzw. teilhabender Marktverneinung.“
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Ausgabe 2—4/2007
„Ganseitige Anzeige“ / Kito Nedo & Micz Flor
„Markus Wirthmann streut die große Neuigkeit: ‚Kunst-Blog‘ (kb), die Plattform für Kunstkritik nimmt am Prix Ars Electronica teil. Nebenan steht die versammelte Redaktion von ‚Texte zur Kunst‘ (TzK).“
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Ausgabe 6—7/2008
„Die Dekade der Nuller“ / Andreas Koch
„(über die Kunst der Nuller Jahre) … denn obwohl sie hauptsächlich aus gesampletem Material besteht, bleibt sie eben wegen der Vielzahl an Verweisen merkwürdig aussagearm. Dazu passt es, dass gerade von der TzK-Fraktion Kunst- und Gestaltungshermetiker wie Cosima von Bonin oder Nairy Baghramian so gehypt werden, steht sich doch hier bezugsvolle Offenheit und gleichzeitige Aussage­losigkeit gegenüber und kann von den Theoretikern in beliebig viele Richtungen gezogen werden.“
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Ausgabe 8—2/2009
„(Wir) Besserwisser“ / Hans-Jürgen Hafner
„… jedenfalls reicht Demand mit dem ganzen anwaltschaftlichen Eifer, (…), Sammel- und Kollektivklage zugleich gegen jenen bei Spex wie Texte zur Kunst gleichermaßen gepflegten Elitismus ein, die ‚Unterstellung‘ von Seiten SPEX/TzK nämlich, ‚die Mehrheit der Leser‘ wäre in ‚undurchschaubaren Verblendungszusammenhängen verfangen‘, die es mit ‚pädagogischem Pathos‘ und ‚schonungslos aufzudecken gelte‘.“
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Ausgabe 9—6/2009
„Strausberger Platz 2 – 7×2-Messe, Kippenberger u.a.“ / Andreas Koch
„Da passt es einigermaßen gut, dass die Redaktion in den neuen Räumen von ‚Texte zur Kunst‘ im 4. Stock des schon beschriebenen Henselmanngebäudes direkten Blickkontakt zum Capitain-Kippenberger-Ensemble hat, hat man doch die gleichen Wurzeln. Kippenberger steuerte die erste Edition zum ersten TzK-Heft bei und war der Grundstock für den Aufstieg in gediegene Räume, samt Parkett, matten Glastüren und einem atemberaubenden Ausblick auch über die Reststadt.“
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Ausgabe 13—11/2010
„Thesen-Battle / von hundert contra artnet“ / Andreas Koch zu einem früheren Podiumstalk ausgerichtet damals von der von hundert und der AICA mit u. a. dem damaligen Chefredakteur der TzK Sven Beckstette
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Ausgabe 15—7/2011
„Die Langeweile nimmer müder Maschinen im Paradies“/ Christoph Bannat
„Das Texte-zur-Kunst-Brunch am folgenden Tag, im ehemaligen Showroom der Galerie Klosterfelde in der Linien­straße, war dann wider Erwarten, bei Bärlauchschnittchen, süßen Teigtaschen, Bowle und Kaffee, angenehm lauschig, da fiel die Kunst nicht weiter ins Gewicht.“
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Ausgabe 17—4/2012
„Zitate zum Thema Netzwerk“ / zusammengestellt von Barbara Buchmaier
“It is … and Texte zur Kunst that this new power system is delineated. We are the Clement Greenbergs of our own meta-management operations, our secret political groupings become sinister and paranoid strategy planning meetings to exclude anyone younger than ourselves (Merlin Carpenter).“
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Ausgabe 17—4/2012
„Professionalität birgt auch Langeweile“ / Barbara Buchmaier im Gespräch mit Lars Friedrich
„Und, hat nicht Mathieu Malouf bis vor kurzem für den giftigen kunstkritischen Blog ‚Jerry Magoo‘ gearbeitet und gerade auch eine Ausstellungsbesprechung in Texte zur Kunst veröffentlicht …?“
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Ausgabe 20—5/2013
„Sie hassen seine Bilder / Kai Teichert in der Saarländischen Galerie“ / Christoph Bannat
„Seit Mitte der 90er begleite ich seine Bilder beobachtend und wünsche sie mir heute mehr denn je von ‚Texte zur Kunst‘ besprochen. Denn es sind genau solche Art von Bildern, die dort eben nicht besprochen werden.“
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Ausgabe 26—11/2015
„Kritikkritik-Spezial – eine Einführung“ / Barbara Buchmaier und Andreas Koch
„Wenn sie es, wie zum Beispiel TzK, vermeidet, innerhalb der ‚von ihr erarbeiteten kunstkritischen Methoden‘ die Schlechten zu kritisieren, sondern sie durch Nichterwähnung, durch Auslassung identifiziert und andererseits eben die Guten bespricht und kunstkritisch unterfüttert, dann könnte man anstatt von Kanonisierung auch von Marketing, von Affirmation oder einer simplen Ansammlung von katalogtextähnlichen Formaten sprechen.“
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Ausgabe 26—11/2015
„Berliner Kunstmagazine – Zum Stand der Berichterstattung über Kunst“ / Andreas Koch, Barbara Buchmaier, Janine Sack, Peter K. Koch, Christine Woditschka, Christina Zück
18 Erwähnungen am Round Table:
u.a. „Die TzK schafft ja auch eher Bedeutungswolken zum drin fischen, da wird mir eher unwohl. Manche brauchen Orientierung. Manche anderen können da drin schwimmen.“
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Ausgabe 26—11/2015
„Kunstsprech – Kritik zwischen Theorie und Fiktion“ / Monika Senz
„Über die Jahre versuchen einschlägige Medien immer wieder, die Stellung der Kunstkritik zu verorten, die viel beschworene Krise der Kunstkritik zu analysieren und Lösungsansätze zu finden. Der letzte große Versuch fand 2010 in dem von Texte zur Kunst breit angelegten Symposium anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Zeitschrift statt.“
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Ausgabe 31—3/2018
„Prekäre Positionen zur Malerei – Die Inszenierung von Kunstjournalismus als Kunsttheorie“ / Anne Marie Freybourg über das Buch von Isabelle Graw „Die Liebe zur Malerei – Genealogie einer Sonderstellung“
„Stefan Germer, Mitgründer von ‚Texte zur Kunst‘, hat diese Problemlage und Herausforderung 1994 in einem Vortrag sehr genau benannt: ‚Der Kritiker … wird zunehmend abhängiger von den Systemen der kulturellen Validierung …‘“
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Ausgabe 31—3/2018
„Auf halber Höhe steckengeblieben“/Andreas Koch im Gespräch mit Christian Nagel über die Neunziger Jahre
„Christian Nagel: Eine erste Zäsur stellte das Texte-zur-Kunst-Cover von Jorge Pardo von November 1994 dar. Ein buntes abstraktes Bild ähnlich der Ästhetik der späten 20er, vergleichbar einer Papierarbeit von Otto Freundlich. Hier wurde klar, wir brauchen wieder Kunst, die den Markt zurückerobert.“
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Ausgabe 34—08/2020
„Zehner Jahre Spezial“/Barbara Buchmaier und Andreas Koch im Gespräch
„Andreas Koch: Da schlug der Kapitalismus von der cooleren Seite wieder zurück. Vielleicht ein bisschen so wie in den Achtzigern, wo es die rotzigen Neuen Wilden oder Kippenberger noch gab und dann kam eben auch die TzK-Konzept-Schickeria mit ihrer ganzen obercoolen Produkt-Hermetik.“
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Ausgabe 37—02/2023
„Tagebuch“ – Andreas Koch zur Karuna-Spende
TzK spart jedenfalls Steuern (135.000) und entscheidet selbst, wo das Geld hinfließt.“
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… und natürlich in dieser Ausgabe.