Continuità e contemporaneità

zu RAUM in Bologna

2024:Mai // J.G. Wilms

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05-2024

Ein Interview von J.G. Wilms mit Daniele Gasparinetti und Silvia Fanti von XING über das RAUM-Projekt in Bologna.1

RAUM ist der Raum, den XING im Jahr 2003 als operative Basis in Bologna eröffnet hat. Als unabhängiger Ort ist er den künstlerischen Untersuchungen von ive arts gewidmet, die parallel zu nomadischen Initiativen an verschiedenen Orten in Bologna, Mailand und anderen italienischen Städten durchgeführt werden. Dazu gehör(t)en u.a. die Festivals: Netmage International Live Media Festival (2000–2011), F.I.S.Co. Festival Internazionale sullo Spettacolo Contemporaneo (2000–2011) und Live Arts Week (2012–2021). RAUM wurde irgendwo auf dem Immobilienmarkt gefunden und von Privatpersonen angemietet. Er gehört zu einem renovierten ehemaligen Kloster aus dem 17. Jahrhundert und befindet sich in der Via Ca’ Selvatica, 4/d am Rand des historischen Zentrums von Bologna.


jgw: RAUM gibt es nun schon seit 21 Jahren. Wenn ich mir die Entwicklungen und Veränderungen in der Berliner Szene in diesen 21 Jahren anschaue, finde ich sie dramatisch oder zumindest bezeichnend im Hinblick auf Kontinuität, denn es gibt keine – außer vielleicht beim AUSLAND, das ihr auch kennt, das sich aber in erster Linie auf musikalische Zusammenhänge konzentriert; da RAUM also eine solche Kontinuität aufweist – was hat sich geändert?

xing: Der Spot ist das Einzige, was gleich, was identisch geblieben ist; wir haben praktisch nichts angerührt, einschließlich des Soundsystems. Das Szenario drumherum hingegen hat sich stark verändert, in geringerem Maße vielleicht als in anderen Städten, die zur Vermarktung neigen. Aber auch hier wird die Stadt zum „Stadtmarketing“; denn so gentrifizieren sie ja die Städte, indem sie prozessual Fiktionen schaffen, die ihnen erlauben, sich als Gesellschaft darzustellen, und zwar in Bezug auf Klasse wie auch in Bezug auf Ertragskapazitäten usw. Jedenfalls sind das Prozesse, die, wenn auch mit Verzögerung, auch hier in Bologna ablaufen. Und die haben sich beschleunigt, zumal seit der Einführung des neuen Bürgermeisters, den wir hier haben; er ist jung und ein wenig arrogant und er hat, sagen wir mal, in mancher Hinsicht dafür gesorgt, dass hier bis ins Extreme die Art von Prozess stattfindet, die Mark ­Fisher für „New Labour“ identifiziert hat …

jgw: Mark Fisher, der britische Theoretiker, der u.a. über den „kapitalistischen Realismus“ geschrieben hat?2

xing: Ja, genau. Er ist derjenige, der für England über jene Linke schreibt, die sich tatsächlich „new labour“ nennt. Also das jedenfalls als, sagen wir, historisches Szenario. Und in diesem Kontext hat RAUM wie ein Geisterschiff überlebt. Denn zunächst einmal handelt es sich um einen Raum, der in direkter Beziehung zu einer Privatperson, dem Eigentümer, steht. Daher konnte er nicht Gegenstand einer institutionellen Umwandlungspolitik werden, weil es sich eben nicht um einen Raum handelt, der von der Stadt Bologna zugewiesen wäre.
Der Ort ist eine Anomalie und darum wie aus dem Markt gefallen. Sei es wegen des Viertels, in dem er sich befindet, sei es wegen seiner Merkmale. Und das betrifft dann, sagen wir, auch Aspekte, die jenseits aller Kontinuität liegen. Das erklärt vielleicht, warum dieser Ort trotz der historischen, sozialen und kulturellen Veränderungen, die ja in den letzten zwanzig Jahren stattgefunden haben, weitermachen konnte. Ein Spiegelbild des Wandels ist auch die Veränderung der Kunstszene, also der, die produziert – aber das wäre ein ziemlich langer Diskurs …

jgw: An dieser Stelle kann ich vielleicht meine zweite Frage stellen, die eine eurer eher neuen Aktivitäten betrifft, nämlich dass ihr vor etwa drei Jahren ein Plattenlabel gegründet habt: XONG, das sich mit Künstlerschallplatten befasst. Bisher sind etwa zwölf, dreizehn Platten herausgekommen – auf Vinyl. Wie kommt es zu diesem Umschwung? Hat das mit dem Wandel in der Kunstszene zu tun oder handelt es sich um eine Aktivität, die diesen Nicht-Markt innerhalb des Marktes betrifft?

xing: Nein. Also, auch dies ist in gewisser Hinsicht eine Aktivität, die mit Kontinuität zu tun hat. Der Hintergrund ist die Covid-Problematik. Vergiss bitte nicht, dass in Italien alle Kulturräume für fast anderthalb Jahre geschlossen waren; und anders als in Deutschland haben die Selbständigen keine Rückerstattungen vom Staat erhalten, okay? Also auch die Künstler nicht. Das heißt, alle mussten irgendwie zurechtkommen, und dann wurden auch noch die Vorschriften für den Zugang zu Räumen dermaßen restriktiv. Und wir haben uns geweigert, ein Raum zu werden, der die Papiere der Leute kontrolliert. Und so haben wir uns gedacht, dass die Schallplatte der einzige Raum für Freiheit sein könnte, begriffen im Sinne eines Performance-Raums.
Weil es also keinen physischen Raum mehr gab, wurde die Schallplatte zum virtuellen Raum für Performativität. Als Träger. Und dann haben wir beschlossen, eine Art Kartografie eines bestimmten Teils der Geschichte der italienischen experimentellen Szene zu machen. Und so ist das ganze als Idee entstanden, einen Katalog herzustellen, einen echten, allerdings performativen Katalog – der selbst performant ist –, um etwas zur historischen Darstellung zu bringen, das sonst zu verschwinden drohte.

jgw: Ok. Das bringt mich zu einer dritten Frage, die das Zeitgenössische (contemporaneità) eurer Aktivitäten betrifft. Wie soll ich es ausdrücken? Ich verfolge ja, was ihr macht, aus, sagen wir mal, transalpiner Distanz …

xing: [Lachen]

jgw: … aber bei RAUM hatte ich von Anfang an immer den Eindruck einer Suche nach dem Zeitgenössischen, nach einer Gegenwärtigkeit (contemporaneità) – in maximaler Wahrscheinlichkeit – oder liege ich da falsch?

xing: Nein. Nein, da liegst du nicht falsch. Oder doch? [Lachen] Nee, du liegst nicht falsch. Weil es schon immer einfach ein Ort war, um zu experimentieren. Um mit Formaten zu experimentieren, denn es ist ja ein relativ kleiner Ort, an dem die Beziehung derer, die im Raum sind, seien es Künstler oder Publikum, sehr intim ist. Es ist wirklich ein Ort, an dem man Risiken eingehen kann. Und in dieser Hinsicht haben wir wirklich viele, viele Experimente gemacht, auch grenzüberschreitende, ohne dabei von Leitungs- oder Verwaltungsfragen eingeengt zu werden, und zwar, insgesamt, das alles mit großer Geschwindigkeit, wie es vielleicht auch andernorts – du hattest das AUSLAND erwähnt – passieren könnte.
Und also, ja, in der Summe: Die Formen des Zeitgenössischen waren immer im Blick von XING, und RAUM ist der Ort, um wirklich viele Experimente zu machen. Wir haben mindestens zwanzig Formate entwickelt. Und wir haben immer wieder Kuratoren eingeladen, nicht zuletzt, um die sich verändernenden Szenarien, lokale wie internationale, förmlich fotografisch festzuhalten.

jgw: So weit ich erinnern kann, habt ihr anfänglich doch auch mit einem Raum in Mailand zusammengearbeitet, oder?

xing: Ja, es gab einen Zwilling von RAUM in Mailand, der LIMA hieß, wie die Stadt LIMA, aber auch wie die Metrostation, nebenan, wo die Basis von XING in Mailand war; und dann gab es noch drei weitere Leute aus dem XING-Netzwerk, die eine ähnliche Arbeit in Mailand machten, weniger kontinuierlich, um ehrlich zu sein, und vielleicht etwas mehr auf Design, Architektur und bildende Kunst orientiert, aber das war ja auch, sagen wir mal, die interessanteste Szene in Mailand.
Aber man darf nicht vergessen, dass RAUM auch unser Büro ist, also auch unser ‚Arbeitsraum‘, nicht nur der der Künstler. Wir brauchen diesen Raum also täglich.
Es ist der Raum, in dem die Fähigkeiten von Menschen zum Ausdruck kommen, die im kulturellen und zeitgenössischen Feld arbeiten. Aber dann gibt es auch noch so viele andere Praktiken, die oft miteinander existieren und sich gegenseitig beeinflusst haben. Es gibt ja auch noch das Archiv, das in der Summe ein Erbe unserer früheren Geschichte ist, und auch eine Menge anderer Materialien, die wir weiterhin sammeln, um sie zur Verfügung zu stellen. Letztendlich ist es also ein multifunktionaler Raum, wenn auch ein sehr kleiner: Etwa zweihundert Quadratmeter groß und in zwei parallele Räume unterteilt, die …

jgw: … die vor allem in dem einen Raum außergewöhnliche Klangeigenschaften haben, die ihn wiederum für Klangexperimente sehr geeignet machen …

xing: Ja. Denn wir haben ihn akustisch eingerichtet. Wir haben versucht, ihn leer zu lassen, und das einzige feste Element, das es dort gibt, ist eine quadrophone Audioanlage, die eine Verräumlichung des Klangs ermöglicht, und mit der wir in den letzten zwanzig Jahren eine ganze Menge Experimente zur Natur von Klang durchgeführt haben. Es sind wirklich wichtige Leute aus der ganzen Welt hergekommen.3

jgw: Apropos. Ich habe noch eine weitere Frage zur Kulturpolitik, die unsere Leser hier insofern interessieren könnte, als es – wie soll ich sagen? – Besorgnisse über die politische Situation in Italien im Allgemeinen gibt, die dann ­Bologna im Besonderen beträfen; ich meine: Zumindest seit der Nachkriegszeit war Bologna ja nicht mehr nur die „Gelehrte und Fette“, sondern auch ein soziales und kulturelles Experimentierfeld, vom ‚Disneyland der PCI‘, wie Pasolini es nannte, über Radio Alice usw. – bis heute vielleicht. Nun, da es eine Regierung in Rom gibt, von der man nicht weiß, ob sie post-, quasi- oder metafaschistisch ist, wie seht ihr die Perspektiven, die Bedingungen eurer Arbeit?

xing: Hm?!

jgw: Ist die Frage zu allgemein? Vielleicht schon, oder?

xing: Ja – nein: Das ist sehr komplex. Denk’ dran, dass es in Italien eine kommunistische Partei gab, die sich immer auf Gramsci berief – deutsche Leser, die sich mit Politik beschäftigen, verstehen, glaube ich, wovon ich spreche – und Gramsci wiederum sprach von Hegemonie …

jgw: ... kultureller Hegemonie ...

xing: ... genau! Die Linke in Italien hat eine Art kulturelle Arroganz kultiviert und sich dabei eingebildet, die Hegemonie über die Ignoranten der Rechten zu haben. Und es ist klar, dass – das war besonders der Fall, als Berlusconi gewann – es sich um eine alte, aber wichtige und sehr lange bestehende Sache handelt, die ersichtlich damit zusammenhängt. Wenn es keine historische Kontextualisierung gibt, ist es schwierig zu verstehen, worin der ‚track‘ besteht. Jedenfalls, in gewisser Weise hat er sie kulturell besiegt, das heißt, er hat es geschafft, diese Hegemonie zu zerstören, indem er eine andere Art von Kultur errichtet hat, die mehr mit Unterhaltung und Kulturindustrie zu tun hat. Und die Linke hat sich in gewisser Weise in den öffentlichen Institutionen verschanzt und ist bei dieser Attitüde geblieben. Aber kaum in der Lage, sich zu verändern, angefangen bei dem, was, umgekehrt, aus den Gegenkulturen und von unten kam. Kannst du mir folgen?

jgw: Ich versuchs.

xing: Ja, weil, es ist echt ein Prozess, der seine dialektische Komplexität hat …

jgw: Ok.

xing: Also, es ist klar, dass das ganze kulturelle System Italiens von dieser Regierung verängstigt ist, weil diese Regierung die Ausrichtung der kulturellen Prozesse verändern könnte, weswegen die Positionen der Stärke, die, sagen wir, diese Intellektuellen in Italien hatten, auf dem Spiel stehen. Klarer?

jgw: Mit Stärke meinst du die Fähigkeit, Kanäle finden zu können, um ein Publikum zu erreichen und damit auf dieses Publikum Einfluss zu haben?

xing: Nein. Ich spreche davon, dass vielmehr die Intellektuellen der in Anführungszeichen „radical chic“-Szene oder auch der Linken usw. das gesamte institutionelle italienische Kultursystem beherrscht haben. Theater, Filmfestivals usw. – bis heute. Und diese Institutionen hatten immer Schwierigkeiten, mit den Gegenkulturen, den Unabhängigen – also mit uns – zu interagieren. Wir müssen jetzt also sehen. Es ist sehr schwer zu wissen, was passieren wird, abgesehen von der weit verbreiteten Besorgnis, die es in Italien momentan gibt.

jgw: In den Kultureinrichtungen, Museen, Galerien, Kulturvereinen, kommunalen Kinos …

xing: Ja, genau. All die großen Festivals usw. Es gibt also eine potenzielle Auswechslung der ganzen kulturellen Szenerie, aber vielleicht auch nicht. Und die Auswirkungen, die dies auf das, was von den Unabhängigen übrig geblieben ist, haben könnte, wären noch zu bestimmen, auch wenn die Unabhängigen in gewisser Hinsicht bereits alle zerstört wurden. Von derselben Linken, die, wie es scheint, gerade von dieser rechten Regierung angegriffen wird …

jgw: … angegriffen?

xing: Ja, angegriffen; jeden Tag gibt’s was Neues, einen Direktorenposten, der neu besetzt wird, also: auch mit teilweise nicht ernstzunehmenden Figuren. Die Biennale von Venedig, das Piccolo Teatro in Mailand …

jgw: In einem anderen Kontext fällt mir dazu ein, dass es hierzulande ähnliche Vorgänge bei den Freien Radios gibt. Mit der Digitalisierung des Äthers ändert sich hier gerade die Politik in Bezug auf UKW und DAB+. Mit dem explizit ökonomischen Argument, beide Verbreitungsformen seien nicht mehr finanzierbar, sollen die Freien Radios wählen, ob sie entweder DAB+ oder, wie früher, UKW-Radio machen wollen. Sie stehen da mit dem Rücken zur Wand. Und das stellt eine Art Bedrohung dar für all die Strukturen, die die Freien Radios in den letzten fünfundzwanzig, dreißig Jahren in Deutschland aufgebaut haben. Es gibt keinen politischen Diskurs gegen Freie Radios: Es handelt sich einfach nur um einen ökonomischen Verwaltungsvorgang.

xing: Hm, ja, ich verstehe. Das ist interessant, denn praktisch erklärt das, was, auf ähnliche Weise, in Italien mit den freien öffentlichen Räumen passiert ist, wie z.B. den Sozialen Zentren, Off-Kultur-Zentren usw. – also alles, was eine Verdichtung von Kultur außerhalb einer ökonomischen bürokratischen Ausrichtung erzeugen könnte. Denn auch hierzulande wurde die Bürokratie eingesetzt, insbesondere mit Covid, also mit einer Beschleunigung von Prozessen regulatorischer Einschränkungen und mit immer ent­fesselteren Kontrollen, die die Existenz von öffentlichen Räumen, die nicht gewinnorientiert sind, unmöglich machen.
Um ein Beispiel zu geben: Seit zwei Jahren arbeiten wir zum Thema Unentgeltlichkeit (gratuità), um eben auch wieder Lust auf Kultur zu machen – doch ganz Italien, angefangen bei den Ministerien, aber auch die lokalen Einrichtungen sind gegen die Unentgeltlichkeit, also eine kulturelle Arbeit, die keine Einnahmen erzielt. Also es ist so, dass alles an Zahlen gemessen wird und nicht an der Qualität, an der Wirksamkeit, sagen wir, auch an der sozialen Wirksamkeit. In Bologna ist es jedenfalls mittlerweile sehr einfach, ein Restaurant, eine Bar oder einen Imbiss zu eröffnen, das ist inzwischen sehr einfach geworden; seit ­Covid haben sie sogar Straßenräume zur Verfügung gestellt. Bei kulturellen Aktivitäten ist jedoch das Gegenteil der Fall. Und das wäre einer der Gründe, warum wir weiterhin RAUM aufrecht erhalten. So haben wir damit begonnen, „holes“ zu machen, also ‚Löcher‘ im Gebiet von Bologna, aber nicht im Sinne von Stadtplanung.4 Eher „Löcher“ eines Wunsches oder Begehrens. Also die Schaffung von Gelegenheiten, bei denen Dinge im öffentlichen Raum passieren und sich dann sofort wieder auflösen, Blitzaktionen sozusagen. Dafür ist die kleine Dimension von RAUM also, sagen wir mal, das ‚home‘, von unserem Standpunkt aus gesehen. Aber das ist nicht genug. Dann wieder gibt es andere politische Praktiken statt anderer Dimensionen, die RAUM in der Stadt realisiert. Aber die „holes“ bleiben genauso klein, sie sind im Grunde ein Äquivalent zu RAUM, nur zwanzig Jahre später. Aber sie bleiben offen für eine Sichtbarkeit. Was früher in RAUM geschehen ist, war nur für diejenigen sichtbar, die in unseren Raum kamen. Jetzt ist es sichtbar und kann von jedermann gesehen werden. Und die Leute verstehen es.

jgw: Tja. Wie soll ich sagen. Ich danke euch. Ja, ich danke euch!

xing: [Lachen] Wir danken dir!

Die Übersetzung aus dem Italienischen ins Deutsche erfolgte teilweise mit deepl.com.


1
https://xing.it/raum;
RAUM, Via Ca’ Selvatica, 4/d, IT 40123 Bologna
2
Mark Fisher: „Capitalist Realism: Is there no alternative?“, Zero, Winchester 2009, ISBN 978-1-84694-317-1; deutsch: Ders.: „kapitalistischer realismus ohne alternative? eine flugschrift“, VSA-Verlag, Hamburg 2013, ISBN 978-3-89965-421-9
3
https://xing.it/people
4
https://www.xing.it/format/44/hole
RAUM, Bologna
RAUM, Bologna