Final Days

RL16

2023:Februar // Birgit Szepanski

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02-2023


Spaziergang durch die Rosa-Luxemburg-Straße zum Ausstellungsraum RL16

Die Ankündigung Final Days zu den letzten Ausstellungstagen im RL16 hat mich neugierig auf die Ausstellung Ángeles y Sirenas von Isidora Gilardi gemacht. Die letzten Tage einer Ausstellung sind gleichzeitig die letzten Tage des Ausstellungsraumes RL16. Final Days könnten aber auch die letzten Tage von etwas anderem sein, von Umbrüchen und Krisen in diesem Jahr oder die letzten Tage als eine Möglichkeit für andere Wahrnehmungen, so wie der mythologische Titel Ángeles y Sirenas es anklingen lässt.
Es ist final day und ich gehe also zum Ausstellungsraum RL16 durch die Rosa-Luxemburg-Straße und passiere das Kino Babylon mit seiner großen, altmodischen Schrifttafel für Filmankündigungen und laufe dann an Boutiquen, Fashion- und Life-Style-Geschäften vorbei. Die Papeterie, so bemerke ich im Gehen, ist mit Leuten gefüllt, gleich daneben schließt ein Bekleidungsladen und bietet Prozente an. Das Geschäft für Lederdessous öffnet erst am Nachmittag und einige der asiatischen Restaurants, die auf die Nähe des touristisch frequentierten Alexanderplatzes verweisen, kündigen auf Aufstellern ihre Mittagsmenüs an. Diese zusammengewürfelte Mischung aus Geschäften, Restaurants und Cafés und die Architektur aus den 1930er Jahren, die Altbauwohnungen der Jahrhundertwende und der Plattenbau auf der parallel zur Rosa-Luxemburg-Straße verlaufenden Karl-Liebknecht-Straße, dessen graue Fassade ab und an in den Sichtschneisen der Einfahrten hervorlugt, lassen eine urbane, widersprüchliche Dichte entstehen. Unterschiedliches stößt in der Rosa-Luxemburg-Straße aneinander. Das Schaufenster des Ausstellungsraumes RL16 bringt in diese Dichte noch etwas anderes ein: In Schreibschrift und roten Lettern steht auf der gläsernen Eingangstür „feel surprised“. Ist dieser Slogan eine subtile Respons auf die Straße und ihre Umgebung, in der Fashion und Food sich abwechseln? Werden die Passanten oder die Besucher*innen von der zeitgenössischen Kunst überrascht? Oder sollen sie sich einfach eingeladen fühlen, hineinzutreten? Diese Frage will ich Barbara Buchmaier noch stellen, die seit Januar 2021, also mitten in der Pandemie, den Ausstellungsraum RL16 kuratiert. Ein Einschub zur Geschichte des Ausstellungsraumes: Gegründet wurde RL16 als eine Non-Profit-Initiative zur Förderung von Kunst und Kultur von Margit und Christoph Behrend, einem kunstinteressierten Ehepaar, das die Räume und ein Basisbudget zur Verfügung stellte.
Ich gehe hinein in den von außen fast leer wirkenden, hell erleuchteten Ausstellungsraum. Dort fallen ungleichmäßig verteilte Fotografien auf, die nur knapp über dem Fußboden hängen. Mit gebrochenen, splitternden Magneten an der Wand hat Isidora Gilardi ihre Schwarz-Weiß-Fotografien von Wasserflächen befestigt. Mal sind es Wasseroberflächen mit hinabhängendem Geäst und Lichtspiegelungen und mal Fotos aus der Perspektive von Unterwasserpflanzen und Fischen. In diesen opaken Wassergefilden wirken Pflanzen und Fische als Wesen einer fernen, undurchdringlichen Welt. Auf einer Fotografie wird ein Fischkörper mit heran gezoomten Schuppen gezeigt. Die Schuppenoberfläche zeichnet ein Muster in das ansonsten porös wirkende Schwarz-Weiß der Fotografie ein. Die zerbrochenen Magneten passen zu dieser körnigen und zugleich schwerelosen Wasserwelt sehr gut und korrespondieren mit an den Wänden befestigten Achatsteinen. Verschiedene Augenachat-Paare sind auf Augenhöhe der Betrachter*in angebracht, lenken und spiegeln den Blick. Und erst jetzt entdecke ich oben im Raum angebrachte Fotografien, auf denen Vögel abgebildet sind.1 Wer schaut wen an? In welchem Terrain befinde ich mich? Zwischen oben und unten, sichtbar und verborgen entwickelt sich ein spannungsreicher Blickwechsel. Auch die im hinteren Teil des Ausstellungsraumes angebrachten und den Fußboden fast berührenden, leicht angerosteten Ketten, an denen mal ein einzelner Achat oder eine zweischalige versteinerte Muschel hängen, loten wie die Fotografien und Steine liminale Zustände aus. Übergänge von: Atmosphärischem und Traumhaftem, Fossilem und Weichem, Fauna, Paläontologie und Anthropozän. Neben diesen Verweisen und Verwebungen der Installation Isidora Gilardis liegt die Rosa-Luxemburg-Straße, das Draußen und die Gegenwart mit all ihren Krisen wie Ukrainekrieg, Klimakrise und Nachwirkungen der Pandemie – und auch der gerade zerborstene Aquadom mit den toten Fischen auf dem Asphalt fügt sich in meine Wahrnehmung der Gegenwart hinzu. Die ruhige, filigran wirkende Installation von Isidora Gilardi wirkt in dieser krisenreichen Zeit noch intensiver.
Nach meinem Ausstellungsbesuch gehe ich weiter zum Hackeschen Markt, vorbei an Fashion-Shops und Cafés und erinnere mich aufgrund des Final Day an andere Ausstellungen, die ich bei RL16 gesehen hatte. Zum Beispiel an die Schaufensterausstellungen, die während des pandemiebedingten Lockdowns stattfanden: Reading Window – eine dreiteilige Ausstellungsreihe von Barbara Buchmaier, kuratiert mit Büchern, die zum Mitlesen einlud. Reading Window. Was Künstler*innen aktuell lesen zeigte im Januar 2021 im Schaufenster Bücher, die von Künstler*innen (u.a. von Sunah Choi, Laura Horelli, Aura Rosenberg, Andreas Siekmann und Suse Weber) gelesen wurden. Neben den ausgestellten Büchern dokumentierten Texttafeln die Begründung der Künstler*innen für die Auswahl der jeweiligen Publikation.2 War die Lektüre eine Anregung, bot sie Unterhaltung oder eine Anregung während der Pandemie? Reading Window 2 und Reading Window 3 mit von Kritiker*innen und Kurator*innen gelesenen Büchern führten diese Lektüre-Reihe weiter. Während der Pandemie und beim neugierigen Blick ins Schaufenster entstand so ein Gefühl, Teilnehmer*in einer temporär stillgelegten, aber vorhandenen Kunstwelt zu sein. Dieses Zwiegespräch über die Lektüren führte in einen (stillen) Diskurs.
Während ich weitergehe, fällt mir auf, dass es genau diese Verbindungen waren, die mich an Ausstellungen im RL16 besonders neugierig gemacht haben: Die Verbindungen zwischen Kunst und Text und Relationen zwischen der Rosa-Luxemburg-Straße und der Ästhetik im Ausstellungsraum. Auf gewisse Weise wurde die Straße mit ihren Geschäften und ihrem Angebot von Waren, dem Begehren und der Unterhaltung mitreflektiert. Beispielsweise in der Ausstellung Sky Longs to Meet Water Like Sand des israelischen und in Berlin lebenden Künstlers Ben Dabush. Der Ausstellungsraum war bestückt mit einem gelb-braunen Vorhang, einem Paravent, einer Jalousie und zwei Sitzmöbeln (ein Stuhl aus Holz und ein Hocker aus Keramik). Zwischen Einrichtungs-/Designgegenständen und beweglichen Skulpturen changierend, lud dieses Setting ein, sein „Konsumbegehren und die Sehnsucht nach Momenten der Freiheit, des Reisens, der Transformation oder der Flucht aus der Konvention zu reflektieren“3. Denn auf den Raum trennenden und zugleich den Blick rahmenden Raumelementen (Paravent, Jalousie, Vorhang) waren jeweils Abbildungen von dunkelblauen Meereswellen und -schaum, einem hellblauen Himmel mit weißen Wolken und die duale Farbaufteilung einer Wüstenlandschaft dargestellt. Exterieur und Interieur, Blickdichtes und Imaginiertes spielten sich gegenseitig ihre Ambiguitäten zu. Die kuratorische Referenz zu Georges Perecs Roman Die Dinge. Eine Geschichte der Sechziger Jahre (1965) rahmte diese Ausstellung auf interessante Weise ein. Als „Re-Lektüre“ von Perecs Debut-Roman Die Dinge bezeichnete Barbara Buchmaier eine Ausstellungsreihe, in der Ben Dabushs Schau die erste bildete. Der Roman war also Teil der Ausstellungsreihe.
Erzählt wird von Perec die Geschichte von einem in Paris lebenden Paar (Sylvie und Jérôme): Die Leidenschaft für den Erwerb seltener Vintage-Möbel und -Mode eint sie, für diese fahren sie quer durch die Stadt. Ebenso teilen sie eine Sehnsucht, aus ihren von kapitalistischen Zwängen geprägten Leben auszubrechen. Sie geben ihre Freelancer-Jobs auf, ziehen aufs Land, folgen danach ihrer Vision von alternativem Leben nach Nordafrika, um dann aufgrund mangelnder Finanzen und Einsamkeit wieder in eine französische Großstadt zu ziehen und eine absichernde Festanstellung anzunehmen. Was ihnen von ihrem episodenhaftem Ausbruch bleibt, ist die Leere von unerfüllten Träumen und eine nur schaler gewordene Sehnsucht. Dieser Lektüre-Hintergrund gab auch der Installation von Ben Dabush eine weitere Dimension: Auf welche Begehren und Sehnsüchte reagieren wir? Sind es eigene (Reise-)Träume, denen wir folgen oder sind sie Resultat von Bedürfnissen einer bestimmten sozialen (Mittel-)Schicht? Perecs Kritik am modernen Leben ließ und lässt sich auf die Gegenwart beziehen – besonders meine Position als Betrachter*in wurde in diesem künstlerischen und kuratorischen Konzept befragt. Und die Anregung, das Buch von Georges Perec zu lesen, um die Ausstellungsreihe Die Dinge4 weiter zu begleiten, generierte einen intellektuellen Gewinn.
Zum Ausstellungsraum RL16 im Erdgeschoss gehörte ein weiterer, größerer Raum in der zweiten Etage im gleichen Gebäude. Man klingelte dort oder rief eine Handynummer an und wurde in eine Altbauwohnung geführt.5 Dort fand unter anderem auch die Ausstellung von Aura Rosenberg Berlin Childhood + The Angel of History im Sommer 2022 statt,6die verschiedene Fäden aus Biografien, Kindheitserinnerungen und Reflexionen zur Geschichte in komplexe Beziehungen setzte. Eine medial reflektierte Erzählung zur Stadt, die Walter Benjamins Buch Berliner Kindheit um Neunzehnhundert (begonnen 1932) als Anlass für Rosenbergs Erinnerungen an Berlin und Spaziergänge in der Stadt nimmt. Auch in dieser Ausstellung gingen Stadt, Gehen und Lesen vielfältige Querverbindungen ein. Da ich die Ausstellung nicht vor Ort sah, rufe ich, nach meinem Spaziergang in der Tram sitzend, die Webseite von RL16 auf und schaue mir die Ausstellungsabbildungen an. Aura Rosenbergs Fotografien von Berlin und ihre feinen Verbindungen zu Benjamins Erinnerungsbildern vermengen sich vor dem Hintergrund der an mir vorbeiziehenden Straßen. Die Stadt ist nie zu Ende erzählt und wirkt durch Rosenbergs Verweise wie ein Blick durch ein Kaleidoskop.
Erst im Rückblick wird der schnelle Wechsel von Ausstellungen in einem Jahr deutlich. Dann, wenn man sich erinnert, was man eigentlich sehen wollte und verpasste, und dabei feststellt, wie wenig man tatsächlich sah. Welche Eindrücke sind geblieben? Was hat eine persönliche Bedeutung gehabt? Und was ging in der Vielzahl von Ausstellungen und Ankündigungen verloren? Die Erinnerung an vergangene Ausstellungen löchert sich im Laufe der Zeit aus. Es bleibt immer weniger. Genau deswegen ist mir der Karteikasten von Esther Ernst in der Ausstellung bei RL16 Eine Lounge von hundert. Texte, Kunst … anlässlich des fünfzehnjährigen Bestehens der Kunstzeitschrift von hundert gut in Erinnerung geblieben. Jede von-hundert-Leserin (und -Leser) wird die Bild-Textserie wo ich war (begonnen 2004) von Esther Ernst kennen, weil einige ihrer Karteikarten in jeder von hundert erscheinen. Ein intimes und haptisches Erlebnis war es jedoch, Karteikarten aus den Holzkästen auszuwählen, um dann die persönlichen Notizen, fotografischen Schnappschüsse der Künstlerin mit eigenen Erinnerungsbildern und dem (Jahres-)Datum in Verbindung zu setzen. Manchmal ist es auch eine Besonderheit eines Kunstortes gewesen oder etwas Situatives, das die Künstlerin auf einer Karteikarte vermerkte. Also ein mehrschichtiges Archiv: von dem, was die Künstlerin gesehen hat und man selber vielleicht auch, von ­Ephemerem, der vielfältigen Kunstszene Berlins und der Stadt. Einer Stadt, in der viele Projekträume öffnen und wieder schließen (wie auch RL16), in der Biennalen, Kunstmessen und temporäre Projekte dazu einladen, die Stadt und ihre Orte neu zu entdecken.
In dieser von Barbara Buchmaier und Andreas Koch kuratierten Ausstellung wurden alle von 2006 bis 2022 erschienenen Ausgaben der von hundert wie auch künstlerische Arbeiten einzelner Autor*innen präsentiert. Die künstlerischen Beiträge von Jae August und Leo Elia Jung, Christoph Bannat, Chat, Esther Ernst, Sonya Schönberger, Birgit Szepanski, Anna-Lena Wenzel und anderen7 waren manchmal mit ihren Textarbeiten verbunden, es gab aber auch Beiträge, die eher rätselhaft, dekorativ oder kunstreflexiv wirkten. „Die ausgestellten Kunstwerke könnten auch Möbel oder Displays sein, es gibt messeähnliche Präsentationen mit Broschüren etc. Es könnten Poster, Gemälde oder Fotografien der Teilnehmer*innen an den Wänden hängen – so entstünde ein Ort, der schwer einzuordnen ist“, beschrieben die beiden Kurator*innen ihr hybrides Ausstellungskonzept, das zwischen Text- und Bildproduktionen und auch ‚Dingen‘ changierte. Und diese Uneindeutigkeit passte eben auch gut zum Ort Rosa-Luxemburg-Straße.
Für mich war diese Lounge-Ausstellung und die Lage von RL16 in der Rosa-Luxemburg-Straße ein Anlass, einen Spaziergang zu unternehmen. Mit einer Reproduktion einer im Archiv gefundenen Skizze zur Auffindung der Leiche von Rosa Luxemburg (1919) schritt ich den Landwehrkanal im Tiergarten nahe der Schleuse ab. Auf dem Weg sammelte ich Blätter, Blüten und Samen, scannte diese ein und stellte sie zu einem Pflanzenheft zusammen. Ein Künstlerheft als Hommage an Rosa Luxemburg, deren Vorliebe für die Botanik ihr politisches und schriftstellerisches Werk begleitete. Rosa Luxemburg fertigte in insgesamt sechzehn Heften ein Herbarium an. Erst 2009 wurden diese Hefte, die 1939 mit Luxemburgs Nachlass an eine Universität in New York gingen und 1990 nach Warschau geschickt wurden, in dem Warschauer ‚Archiwum Akt Nowych‘ entdeckt und 2016 in einer Publikation veröffentlicht.8
Vielleicht wird in dem Raum RL16, der Ende des Jahres 2022 schloss, bald ein Geschäft oder ein Café öffnen. Beim nächsten Spaziergang durch die Rosa-Luxemburg-Straße werde ich es vielleicht schon sehen. Das ‚feel surprised‘, das Barbara Buchmaier für den Ausstellungsraum RL16 einführte und das ich in der Straße vermissen werde, dockt sich an ein fotografisches Bild an, das ich in einem Buch sah. Eine Schwarz-Weiß-Fotografie von Jacques-André Boiffard, die in André Bretons Essay Nadja9 (1928) abgebildet ist. Sie zeigt einen Ausschnitt des Boulevard Magenta in Paris um 1928. Entlang der Hausfassaden ragen Werbeschilder, Jalousien und eine Uhr über den Boulevard. Ein Passant liest im Gehen eine Zeitung, andere Spazierende tragen Hüte und lange Mäntel und auf dem sauber gefegten Trottoir, in dessen Hintergrund sich weitere Werbeplakate reihen, hängt ein Werbeschild: ‚Sphinx-Hôtel‘. In diesem Hotel wohnte Nadja, jene junge Frau und angehende Künstlerin (mit richtigem Namen Léona Delcourt10), die André Breton so faszinierte, dass er aufgrund der Begegnungen und kurzen Liaison mit ihr den Essay Nadja schrieb. André Breton und Léona Delcourt, die sich selbst den Namen Nadja gab, spazierten durch Paris und Breton notierte zu dem Boulevard Magenta und Fotografie: „Sie zeigt mir das Schild mit der Leuchtschrift des Hotelnamens, der sie bewogen hat, am Abend ihrer Ankunft in Paris hier abzusteigen. Sie ist dort mehrere Monate geblieben […].“11 In diesen Monaten fertigte Léona Delcourt verschiedene Zeichnungen an und schrieb Briefe an Breton, der sie nach der Trennung nicht mehr beantwortete. Der verheißungsvolle Schriftzug ‚Sphinx-Hôtel‘ ist also auch mit einer Leere verbunden. Gerade aufgrund dieser Ambivalenz zwischen Begehren und Verlust beschäftigt mich die Frage, in welcher Farbe die Schrift des Hotelnamens leuchtete, die ‚Nadja‘ in Bann zog. Was versprach ‚Nadja‘ sich von den Zeichen der Stadt? Was erweckt heute in der Stadt Begehren? Von was fühlen wir uns überrascht?



1
Die Fotografien hat Isidora Gilardi im Zoo und im Senckenberg Museum in Frankfurt am Main gemacht, während sie an der Städelschule ihr Studium bei Willem de Rooij absolvierte.
2
Alle Texte und die Titel der Bücher konnten und können auf der Webseite von RL16 in PDFs nachgelesen werden: https://RL16.de/publikationen/.
3
Barbara Buchmaier, Text zur Ausstellung, 2021, https://RL16.de/ausstellungen/ben-dabush-sand-longs-to-meet-water-like-sand/, abgerufen am 30.12.2022.
4
Weitere Ausstellungen in der Reihe zu Die Dinge waren von Heike Bollig, Die Dinge II, 2021 und die Ausstellung Die Dinge und wir/Things and Us – 2021/2022. Texte von Studierenden der Weißensee Kunsthochschule Berlin.
5
Anmerkung: Die Altbauwohnung ist als Gewerbefläche registriert.
6
Weitere Einzelausstellungen in der 2. Etage waren von Alexander Lieck, Sunah Choi und Clara Brörmann.
7
Außerdem ausgestellt haben: Tom Biber, Barbara Buchmaier und Christine Woditschka, Oliver Grajewski, Stephanie Kloss, Andreas Koch, Peter K. Koch und Christina Zück.
8
Rosa Luxemburg – Herbarium, hg. von Evelin Wittich, Karl Dietz Verlag, Berlin 2016.
9
André Breton, Nadja, aus dem Französischen übersetzt von Bernd Schwibs, Frankfurt a.M. 2002, S. 89.
10
Die Philosophin Rita Bischof geht dem Leben von Léona Delcourt (1902–1941) in ihrem Buch Nadja revisited nach und analysiert die Kunstfigur ‚Nadja‘; mit Abbildungen von Zeichnungen Léona Delcourts und ihren Briefen an André Breton, Verlag Brinkman und Bose, Berlin 2013.
11
Ebd., S. 88.

L16, Ausstellung Isidora Gildari, Foto: Jens Ziehe, 2022
Aufgeschlagenes Buch Nadja revisted mit Jacques-André Boiffard Fotografie des Boulevard Magenta, Paris um 1928, Foto: Birgit Szepanski, 2023