Richtfest

Eine Niederschrift

2018:Dezember // Christin Kaiser

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12-2018


If you want
to get ahead
get an old hat!



Berlin. Das Gesicht dieser Stadt meint jeder zu kennen. Doch wer kennt ihre Seele? Die Behrenstraße. Die heimliche Hauptstraße der offiziellen Hauptstadt. Als Parallelstraße zum Prachtboulevard Unter den Linden lädt sie zum Spaziergang durch Berlins Mitte und ein Stück europäischer Geschichte ein. Bis heute geben sich rund um die Beerenstraße die Eliten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft ein Stelldichein. So ist die Behrenstraße ein Teil der Welt, und das Angebot an luxuriösen Einkaufsgelegenheiten und historischen Gebäuden erinnert mal an Paris, mal an London oder an Rom. Im Herzen der Behrenstraße wird nun der wohl letzte Rohdiamant zu einem echten Premium-Ensemble veredelt.
Die Wohnungen hinter der historischen Fassade des Palais Theising halten, was das Äußere schon von Weitem erkennen lässt. Hier wohnen nur wenige Auserwählte. Doch anders, als es von außen scheint, sind die Wohnungen hochmodern gestaltet und ausgestattet. Das edle Parkett, die französischen Fenster, die kleinen Balkone und fein gearbeiteten Türen erzeugen ein mondänes Lebensumfeld, das durch ein fein abgestimmtes Sicherheitskonzept vor Störungen geschützt wird.
Ein Highlight im wahrsten Sinne des Wortes bilden dabei die Penthouses im sechsten und siebten Obergeschoss. Sie sind nicht nur für die Nutzung eines offenen Kamins vorgerüstet, sondern bieten mit ihren großzügigen Dachterrassen auch einen Blick über Berlin, der nur wenigen Privilegierten vorbehalten bleibt.
Hier machen Sie sich ein Stück Berlin zu eigen, das es so kein zweites Mal gibt und haben das, was die deutsche Hauptstadt so einzigartig macht, direkt vor der Haustür: die Seele Berlins.



Ich hatte einst ein schönes Vaterland. Der Eichenbaum
Wuchs dort so hoch, die Veilchen nickten sanft.
Es war ein Traum.

Liebste Musch,
Nun hat es ein Ende, das Leiden und Heimweh.
Du weißt, die Stadt Düsseldorf ist sehr schön,
Und wenn man in der Ferne an sie denkt
Und zufällig dort geboren ist,
Wird einem wunderlich zumute.

Ich bin dort geboren,
Und es war mir immer, als müsste ich gleich nach
Hause gehen. Jetzt bin ich wieder zuhause,
Bin angekommen, wo meine Wurzeln sind.
Und man hat mir hier mit einem Ort ein Denkmal gesetzt,
Das zu erträumen ich nie gewagt hätte.

Das alles findet sich hier rund um den Loreleypark,
Der den Mittelpunkt bildet für die Gärten,
Die nun meinen Namen tragen sollen.
Wahrlich, es ist ein Garten, wunderschön.
Hier trifft sich Europa.
Hier begegnen sich die freien und großen Geister,
Die Poesie und Literatur, Kunst und Philosophie
Und auch die Musik beflügelt haben.

Köstliche Inspirationen und wertvolle Erinnerungen
Leben hier als Namen nobler Stadtvillen fort:
Schumann, Geheimrat Goethe, der alte Hegel, die zwei Grimmbrüder,
Sie lassen dich von hier aus grüßen.
Der mächtige Wagner hat hier seinen Platz gefunden
Und auch Ludwig Börne, mit dem ich meinen Frieden
geschlossen habe.
Natürlich hat man auch Rahel Varnhagen und ihrem
Vater gedacht,
In deren Salon ich ein- und ausging.
Und an meinem Kollegen Fürst von Pückler,
Der mich in dunklen Tagen unterstützte.
Vom Feinsten sind auch die Maisons,
Die nach Art der Townhouses, wie ich sie in London sah,
Jedem sein ganz privates Gartenglück erlauben.
Sie gedenken meiner Freunde und Kollegen,
Die mir Paris zur Heimat werden ließen
Und bis zuletzt zur Seite standen.
Victor Hugo, George Sand, Honoré de Balzac
Und all die anderen haben in Düsseldorf ein würdiges
Zuhause gefunden.
Drumherum, wie ein geflochtener Blumenkranz,
Fein geplante Häuser mit großen Stadtwohnungen,
Wie wir sie aus Paris kennen,
Und Lofts, die sich ganz der Freiheit verschrieben haben.
Die kleinen Gärten dazwischen
Und auch dieWohnungen erinnern mit ihren Namen
An Gedichte, die ich der Liebe widmete.

Liebste Musch,
Wir wollten auf Erden glücklich sein und das
Himmelreich errichten.
Nun steht es hier und trägt noch meinen Namen;
Die Heinrich-Heine-Gärten.

Das war ein Garten, wunderschön,
Da wollt ich lustig mich ergehn;
Viel schöne Blumen sahn mich an,
Ich hatte meine Freude dran.



Bis heute sind sie geblieben, die Erinnerungen an Zeiten, als die Sommer endlos schienen. Die großen Ferien an der Alster, in der Villa meines Großvaters.
Ausschlafen, bis das von der alten Buche gefilterte Sonnenlicht sich auch meiner Träume bemächtigte. Die ersten Segelversuche, die als Piratenabenteuer begannen und später zu spannenden Regatten wurden. Der Duft von Earl Grey auf der Veranda, jeden Sonntag pünktlich um fünf. Der schwere braune Ledersessel in der Bibliothek, in dem ich so manches Buch verschlang. Das prachtvolle Modell eines Segelschiffs, das für mich unerreichbar auf dem Kaminsims stand. Und dann mein Großvater selbst, mit dem ich so manches Mal das Harvestehuder Alsterufer entlang segelte, um die besonders prachtvollen Villen und großzügigen Parks anzusehen. Ein verwunschenes Parkgrundstück am Harvestehuder Weg mit großen alten Bäumen hatte es ihm ganz besonders angetan.
Genau an dieser Stelle, zwischen Mittelweg, Sophienterrasse und Harvestehuder Weg erhält nun die Freiheit ein neues Zuhause. In den Sophienterrassen. Hier fragt man nicht nach Sekunden, zählt nicht Minuten oder Stunden, hier nimmt man sie sich so, wie man einen Apfel vom Baum pflückt. Zwischen prächtigen alten Bäumen des ausgedehnten Parks entstehen in den Sophienterrassen am Harvestehuder Weg exklusive Stadtvillen, hochwertige Stadthäuser, Premium-Appartements und Penthousewohnungen. Hier führt man die noble Adresse Harvestehuder Weg oder Harvestehuder Stieg auf der Visitenkarte oder residiert an der Sophienterrasse, umgeben von einem prächtigen Park, der sich vom Ufer der Alster bis zum Mittelweg erstreckt. Ein Park, der immer wieder neue Blickwinkel zwischen den noblen Bauwerken eröffnet und von einmaligen Ausblicken auf die Alster geadelt wird.
Nur wenigen Dynastien war es vergönnt, ihren Stammsitz in einer der prachtvollen Villen zu haben, die wie Perlen an einer Kette auf den sanften Terrassen über der Außenalster thronen. Damit ändert sich auch mit den Alstervillen der Sophienterrassen nichts. Allein die Adresse Harvestehuder Weg zaubert scheinbar unwiederbringliche Bilder von großen Rasenflächen zwischen mächtigen Bäumen, die lange Schatten werfen. Fünf Alstervillen auf dem letzten Parkgrundstück am Harvestehuder Alsterufer liegen souverän zwischen den alten Parkbäumen, als wären sie schon immer hier gewesen. Ihr zeitloser Stil mit seinen klassizistischen Proportionen und Formen verspricht schon von außen eine Wohn- und Lebenskultur, die im Inneren der Alstervillen mehr als erfüllt wird. Es sind die Details, die hier auf bis zu 400 Quadratmetern ihren ganz besonderen Zauber verbreiten. Edler Parkettboden, aufwendig gearbeitete, hohe, oft zweiflüglige Schleiflacktüren, verchromte Türgriffe im Art Déco-Stil, dezente Putzfriese und -strukturierungen zeigen: Hier war ein Meisterplaner am Werk, der selbst zu leben weiß. Kein Wunder, dass hier auch an großzügige Deckenhöhen und Schnitte mit reizvollen Blickachsen gedacht wurde, die immer wieder traumhafte Alsterperspektiven freigeben. Eine Vielzahl von Bädern, offene Kamine, französische Fenster und üppige Balkone erlauben längst verloren geglaubte Lebenskultur auf höchstem Niveau. Eine Lebenskultur, die in ihrem Luxus der Lage nur vom Penthouse ganz oben auf jeder Alstervilla übertroffen wird.
Umgeben von einem Dachgarten thront man hier zwischen den Baumwipfeln und blickt selbst unbeobachtet auf den gemächlichen Lauf der Alster und die Menschen, die sich an ihr erfreuen. Biegt man vom Harvestehuder Weg ab, dann gelangt man über einen kleinen heckengesäumten Privatweg, den Harvestehuder Stieg, an einen ganz besonderen Ort. Im Herzen der Sophienterrassen liegen die Parkvillen. Hier verbindet sich Natur mit gepflegter Urbanität. Geschützte Balkone hinter schmiedeeisernen Brüstungen und nach dem goldenen Schnitt geplante französische Holzfenster lassen eine Kultur erahnen, die sich im Inneren der Wohnungen dieses privilegierten Lebensortes bewahrheitet. Elegantes Understatement auf Schritt und Tritt.
Die Stadthäuser sind ein lebendiges Erbe klassischer, hanseatischer Kultur. In den Sophienterrassen wird dieses Erbe behutsam auf ein neues Niveau gehoben, das sich mit vergleichbaren internationalen Wohnquartieren in London, New York oder Paris messen kann. Man erreicht sie mit dem Auto von der Sophienterrasse und vom Harvestehuder Weg ganz komfortabel und sicher durch die helle und überwachte Tiefgarage. Die Stellplätze befinden sich direkt unter dem jeweiligen Stadthaus. Der hauseigene Aufzug bringt den Bewohner direkt in die jeweils gewünschte Etage. Hier ist der Raum, hier ist die Zeit, sich endlich den wirklich wesentlichen Dingen des Lebens zu widmen; Gesprächen zum Beispiel mit Menschen, die einem wichtig sind. Im Sommer verwandeln sich die privaten Gartenbereiche und Balkone ganz selbstverständlich in Wohnräume, in denen sich die Familie versammelt. Wie ein Biotop für Menschen, das immer wieder mit einem Blick durch die französischen Fenster seine Entsprechung im Park der Sophienterrassen findet. Hier bleiben die Erinnerungen an glückliche Augenblicke in der Vergänglichkeit der Zeit stehen, wie die altehrwürdigen Bäume, die bereits drei und mehr Generationen gesehen haben.
Wie ein herrschaftliches Stadtschloss empfängt die dreiflüglige Anlage der Sophie die Bewohner und bildet damit das nördliche Entrée in das Quartier. Im Inneren hat kein geringerer als der geniale Modeschöpfer Karl Lagerfeld dem denkmalgeschützten Bauwerk mit stilsicherem Blick und viel Gespür für Details eine unbeschreibliche Grandezza verliehen. Auch zwei der exklusiven Stadtwohnungen wurden vom Meister der Inszenierung gestaltet und ausgestattet. Besonders privilegiert jedoch sind die, die eins der wenigen Panoramapenthouses ihr Eigen nennen können, denn durch die im Süden voll verglasten Skydecks offenbart sich ein atemberaubender und unwiederbringlicher Blick auf das Alstervorland, die Außenalster und die stolze Hamburger Innenstadt.
Damit nichts und niemand dieses Lebensglück in Frage stellen kann, dafür sorgt die menschliche Seele der Sophienterrassen, der Concierge. Am Mittelweg hält er mit einer Schar hilfreicher Geister die Nichtigkeiten des Alltags von den Bewohnern fern, schützt ihre Privatsphäre und gibt ihnen so ein wundervolles Gefühl geborgener Sicherheit. So stehen die Sophienterrassen allen offen, für die der wahre Luxus in einem Leben liegt, bei dem der Moment zählt. Ein kultiviertes Leben, das jede Minute zum Genuss werden lässt. Ein privilegiertes Leben in Freiheit ohne Einschränkung. Die Sophienterrassen. Mitten in Harvestehude, am Alsterufer, und doch nicht von dieser Welt.
Die alten Hüte sind die Neuen: Modell Luckenwalde. Vornehmer. Dauerhafter. Eleganter. Christin Kaiser, 2015